Symrise und DHL Group nach Zahlen im Fokus

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Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die positiven Vorzeichen. Der DAX kletterte um 0,10 Prozent auf 17.717 Punkte. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 0,63 respektive 0,65 Prozent. In den drei Indizes gab es 58 Gewinner und 39 Verlierer. Aufwärtsvolumen und Abwärtsvolumen hielten sich in etwa die Waage. Stärkste Sektoren waren Einzelhandel (+3,55%), Chemie (+2,61%) und Technologie (+1,71%). Die kräftigsten Verluste auf der Sektorenebene waren bei Transportwerten (-4,67%) und Automobilwerten (-1,25%) zu beobachten. Symrise sprang an der DAX-Spitze nach positiv aufgenommenen Jahreszahlen um 6,59 Prozent. DHL Group (ex Deutsche Post) sackte als Schlusslicht nach schwachen Geschäftszahlen um 6,28 Prozent ab. Encavis (+18,06%) haussierte im MDAX nach der Meldung, dass KKR an einer Übernahme des Solarparkbetreibers interessiert sei.

An der Wall Street rückte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke um 0,20 Prozent auf 38.661 Punkte vor. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es um 0,67 Prozent nach oben auf 18.018 Zähler. 68 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Zugewinne. Das Aufwärtsvolumen betrug 72 Prozent. Es gab 217 neue 52-Wochen-Hochs und 31 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD handelte gegen Ende des New Yorker Geschäfts 0,36 Prozent fester bei 1,0896 USD. Der Bitcoin haussierte um 5,73 Prozent auf 67.117 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um zwei Basispunkte auf ein Mehrwochentief bei 4,11 Prozent. Gold setzte seine Rally an der Comex mit einem Plus von 0,61 Prozent auf 2.155 USD fort. WTI-Öl notierte nach Lagerbestandsdaten 1,24 Prozent höher bei 79,12 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,22 Prozent fester bei 175,77 Punkten. Die chinesischen Exporte stiegen in den ersten beiden Monaten des Jahres um 7,1 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode und überraschten damit klar positiv. Experten hatten im Schnitt ein Plus von lediglich 1,9 Prozent vorausgesagt. Die Importe in das Reich der Mitte zogen um 3,5 Prozent an. Der chinesische CSI 300 gab dennoch um 0,55 Prozent nach. Der japanische Nikkei 225 fiel um 1,23 Prozent. Der TOPIX-Bankenindex legte hingegen mit der Spekulation auf eine zeitnahe Beendigung der Negativzinspolitik seitens der Bank of Japan um 1,51 Prozent zu. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,21 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (17.653) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die Daten zum deutschen Auftragseingang sowie auf die EZB-Zinsentscheidung. Es wird erwartet, dass die Notenbank ihre Geldpolitik noch unverändert lässt und erst im Juni oder Juli eine erste Leitzinssenkung vornimmt. Von Interesse sind daneben die neuen EZB-Projektionen für Wachstum und Inflation in der Eurozone. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Brenntag, Merck KGaA, Continental und Lufthansa
 

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EU: EZB, PK und Stabsprojektion

16:00

US: Anhörung v. Fed-Chairman Powell

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FR: Vivendi, Jahresergebnis

N/A

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