Sartorius nach Zahlen gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt blieb am Donnerstag trotz einer rekordhohen Inflation in der Eurozone von 7,4 Prozent im März im Erholungsmodus. Der DAX schloss 0,98 Prozent fester bei 14.502 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten Aufschläge von 1,09 und 0,48 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 73 Gewinner und 25 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 83 Prozent. Stärkste Sektoren waren Industrie (+2,18%), Banken (+1,59%) und Transport (+1,41%). Schwach tendierten lediglich die Sektoren Einzelhandel (-2,08%) und Versorger (-0,94%). Sartorius haussierte an der DAX-Spitze um 3,75 Prozent. Hier beflügelten besser als erwartete Quartalszahlen. Continental gewann ebenfalls nach Zahlen 2,62 Prozent hinzu.

An der Wall Street konnte die positiv verlaufende Berichtssaison nur zeitweise unterstützen. Im weiteren Handelsverlauf wurde die Stimmung von einem Anstieg der Marktzinsen und wieder in den Vordergrund rückenden Inflationssorgen belastet. Zudem hatte Fed-Chairman Powell im Rahmen einer Podiumsdiskussion hervorgehoben, dass eine Anhebung des Leitzinses um 50 Basispunkte in der Mai-Sitzung der Notenbank „auf dem Tisch“ sei. Der Dow Jones Industrial büßte nach zwischenzeitlicher Markierung eines 2-Monats-Hochs 1,05 Prozent auf 34.793 Punkte ein. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,99 Prozent nach unten auf ein Monatstief bei 13.721 Zählern. 77 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im Minus. Das Abwärtsvolumen betrug 83 Prozent. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries stieg um fünf Basispunkte auf 2,90 Prozent. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. Gold gab an der Comex um 0,12 Prozent auf 1.953 USD nach. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 1,93 Prozent auf 104,16 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,08 Prozent tiefer bei 169,61 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,09 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.310) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die April-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und die USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von SAP, American Express und Verizon Communications. Bereits gestern Abend erhöhten Metro und Salzgitter ihre Jahres-Prognosen. Qualtrics International (nachbörslich: +4,07%) konnte mit den nach US-Börsenschluss vorgelegten Quartalszahlen umsatzseitig die Erwartungen übertreffen.
 

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