Dollar setzt Rally fort

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte am Donnerstag eine Gegenbewegung auf die deutlichen Abgaben des Vortages. Der DAX kletterte um 0,52 Prozent auf 13.697 Punkte. Der TecDAX rückte um 0,15 Prozent vor. Gegen den Trend gab der MDAX der mittelgroßen Werte um 0,05 Prozent nach. In den drei Indizes gab es 57 Gewinner und 41 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 59 Prozent. Mit Blick auf die Sektoren-Performance wurde die Rally angeführt von den Technologiewerten (+2,24%) und Chemietiteln (+1,17%). Am schwächsten tendierten Einzelhandelswerte (-1,36%) und Versorger (-0,81%). Stärkste DAX-Titel waren die zyklischen Werte Infineon (+2,77%), Covestro (+1,99%) und BASF (+1,77%). Zalando hielt mit einem Minus von 4,65 Prozent die rote Laterne. Der Anteilsschein litt unter einem negativen Analystenkommentar. Außerhalb des Leitindex sackte Hensoldt nach der Meldung eines Cyberangriffs um 5,50 Prozent ab. Global Fashion Group haussierte nach Zahlen um 24,31 Prozent. Shop Apotheke sprang nach erfreulichen Zahlen des Wettbewerbers zur Rose um 3,43 Prozent nach oben.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 0,06 Prozent fester bei 33.999 Punkten. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 gewann 0,26 Prozent auf 13.506 Zähler hinzu. 55 Prozent der Werte an der NYSE endeten im positiven Terrain. Das Aufwärtsvolumen betrug 52 Prozent. 55 neuen 52-Wochen-Hochs standen 30 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar profitierte von besser als erwartet hereingekommenen Wirtschaftsdaten (Philly-Fed-Index/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe). Der Dollar-Index haussierte um 0,81 Prozent auf ein Mehrwochenhoch. EUR/USD sackte um 0,89 Prozent auf ein Mehrwochentief bei 1,0087 USD ab und brach damit den Erholungstrend vom Juli-Tief. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries endete einen Basispunkt tiefer bei 2,88 Prozent. Gold handelte an der Comex 0,25 Prozent schwächer bei 1.772 USD. WTI-Öl verteuerte sich um 2,60 Prozent auf 90,40 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte mit einem Abschlag von 0,26 Prozent bei 161,68 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt 0,18 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (13.645) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick lediglich auf die deutschen Erzeugerpreise. Marktbewegende Veröffentlichungen stehen nicht auf der Agenda.
 

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