Autowerte unter Druck

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Der deutsche Aktienmarkt litt am Donnerstag unter starken US-Konjunkturdaten, die der Sorge vor einer anhaltend restriktiven Notenbankpolitik seitens der Fed neue Nahrung gaben. Der DAX schloss 1,30 Prozent tiefer bei 13.914 Punkten. MDAX und TecDAX büßten 1,50 respektive 1,33 Prozent ein. In den drei Indizes gab es 90 Verlierer und lediglich acht Gewinner. Das Abwärtsvolumen lag bei satten 96 Prozent. Alle DAX-Sektoren endeten im Minus. Am schwächsten tendierten Einzelhandelswerte (-2,84%), Technologietitel (-2,81%) und Automobilwerte (-2,74%). Im DAX schafften es nur RWE (+0,14%), Hannover Rück (+0,08%) und Covestro (+0,03%), hauchdünne Pluszeichen über die Ziellinie zu retten. Volkswagen bildete das Schlusslicht mit einem Abschlag von 4,09 Prozent.

An der Wall Street konnten die Indizes sich von den Tagestiefs im Handelsverlauf deutlich absetzen. Der Dow Jones Industrial verabschiedete sich dennoch 1,05 Prozent schwächer bei 33.027 Punkten aus der Sitzung. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 2,49 Prozent auf 10.956 Zähler. 75 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im negativen Bereich. Das Abwärtsvolumen lag bei 70 Prozent. 47 neuen 52-Wochen-Hochs standen 201 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete nach den Konjunkturdaten gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen auf. Die Ausschläge hielten sich dabei jedoch in engen Grenzen. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,06 Prozent tiefer bei 1,0598 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab um einen Basispunkt auf 3,67 Prozent nach. Gold verbilligte sich an der Comex um 1,35 Prozent auf 1.801 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,08 Prozent tiefer bei 155,30 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt 0,11 Prozent fester. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (13.957) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, den persönlichen Ausgaben und Einkommen, dem von der US-Notenbank Fed favorisierten Inflationsmaß PCE-Deflator und dem Verbraucherstimmungsindex der Universität Michigan. Unternehmensseitig ersetzt nach Handelsschluss SFC Energy die Uniper-Aktie im SDAX.
 

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