Allianz nach Zahlen schwach

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt stand zum Wochenschluss unter Druck. Für schlechte Stimmung sorgten erneut gestiegene Sorgen vor einer Eskalation des Ukraine-Konflikts. Der DAX verabschiedete sich mit einem Minus von 1,47 Prozent bei 15.043 Punkten aus dem Handel. Auf Wochensicht verlor der Index 2,48 Prozent. MDAX und TecDAX sahen am Berichtstag Abschläge von 1,25 beziehungsweise 2,22 Prozent. In den drei Indizes gab es elf Gewinner und 88 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 86 Prozent. Einziger Sektorindex im Plus war der für Banken (+0,16%). Am schwächsten tendierten Einzelhandelswerte (-5,34%), Softwaretitel (-2,73%) und Versicherungen (-2,70%). Beiersdorf legte an der DAX-Spitze ohne Nachrichten um 0,89 Prozent zu. FMC, MTU und Linde stellten mit Aufschlägen von 0,06 bis 0,27 Prozent die einzigen weiteren DAX-Gewinner. Allianz büßte 3,78 Prozent ein. Der Versicherer hatte zwar besser als erwartete Zahlen für 2021 vorlegen können und Aktienrückkäufe angekündigt. Die Anleger störten sich jedoch an milliardenhohen Rückstellungen im Hinblick auf einen laufenden Rechtsstreit in den USA.

An der Wall Street gab der Dow Jones Industrial um 0,68 Prozent auf ein 3-Wochen-Tief bei 34.079 Punkten nach. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,15 Prozent nach unten auf ebenfalls ein 3-Wochen-Tief bei 14.010 Zählern. 59 Prozent der Werte an der NYSE mussten Kursverluste hinnehmen. Das Abwärtsvolumen lag bei 67 Prozent. Es gab 23 neue 52-Wochen-Hochs und 178 Tiefs. Bei der Sektorenindex-Betrachtung konnten sich nur nicht-zyklische Konsumwerte (+1,04%) ein Plus erkämpfen. Am schwächsten tendierten Energiewerte (-3,35%). Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,36 Prozent tiefer bei 1,1320 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab um fünf Basispunkte auf 1,92 Prozent nach. Rohöl der US-Sorte WTI notierte 0,19 Prozent fester bei 90,21 USD. Gold gab an der Comex um 0,12 Prozent auf 1.900 USD nach.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,48 Prozent tiefer bei 187,87 Punkten. Von zwischenzeitlich deutlicheren Verlusten konnten sich die Indizes absetzen, nachdem die Meldung eines geplanten Ukraine-Gipfels mit US-Präsident Biden und dem russischen Präsidenten Putin über die Ticker lief. Der S&P Future notierte zuletzt 0,59 Prozent fester. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.199) ein Handelsstart deutlich im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Markit-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und Großbritannien. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Bertrandt und Vitesco Technologies. In den USA findet aufgrund eines Börsenfeiertages kein Handel statt.
 

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Trading-Termine

Uhrzeit

Ereignis

Schätzg.

06:15

DE: Bertrandt, Ergebnis 1Q

08:00

DE: Erzeugerpreise Januar

+24,0% gg Vj

08:30

DE: Vitesco Technologies, Jahresergebnis

09:30

DE: Einkaufsmanagerindex Dienste Februar

52,9

09:30

DE: Einkaufsmanagerindex Industrie Februar

59,5

10:00

EU: Einkaufsmanagerindex Dienste Februar

52,0

10:00

EU: Einkaufsmanagerindex Industrie Februar

58,7

10:30

GB: Einkaufsmanagerindex Dienste Februar

56,3

10:30

GB: Einkaufsmanagerindex Industrie Februar

57,1

12:00

DE: Bundesbank, Monatsbericht

N/A

US: Börsenfeiertag