US-Dollar nach Inflationsdaten unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die positiven Vorzeichen. Ein Anstieg der US-Verbraucherpreisinflation auf ein 40-Jahres-Hoch von 7,0 Prozent wirkte sich nicht kursbelastend aus. Der DAX schloss 0,43 Prozent fester bei 16.010 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten Aufschläge von 0,68 und 0,38 Prozent. In den drei Indizes gab es 58 Gewinner und 39 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 56 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX-New gab um 0,98 auf 17,18 Punkte nach und lag damit auf einem 5-Tages-Tief. Stärkste Sektoren waren Immobilien, Transport und Telekommunikation. Am schwächsten tendierten Technologiewerte und Banken. RWE zog an der DAX-Spitze um 2,02 Prozent an. Vonovia und Deutsche Post folgten mit Zugewinnen von 1,82 und 1,70 Prozent. Continental bildete mit einem nachrichtenlosen Minus von 1,40 Prozent das Schlusslicht im Leitindex.

An der Wall Street kletterte der Dow Jones Industrial um 0,11 auf 36.290 Punkte. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 rückte um 0,39 Prozent auf 15.905 Zähler vor. An der NYSE gab es 1.711 Kursgewinner und 1.625 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 60 Prozent. 128 neuen 52-Wochen-Hochs standen 64 Tiefs gegenüber. Alle Sektoren bis auf HealthCare verbuchten Aufschläge. Am stärksten gesucht waren Rohstofftitel. Der US-Dollar zeigte sich nach den Inflationsdaten schwach und wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen deutlich ab. EUR/USD stieg um 0,69 Prozent auf ein 8-Wochen-Hoch bei 1,1445 USD und löste damit eine mehrwöchige Trading-Range nach oben auf. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab um einen Basispunkt auf 1,74 Prozent nach. Gold stieg an der Comex um 0,45 Prozent auf 1.827 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte unverändert bei 196,86 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt 0,19 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.977) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zu den Erzeugerpreisen im Dezember und den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Hella und Südzucker. Thyssenkrupp steht mit einem Kapitalmarkttag zum Wasserstoffgeschäft im Anlegerfokus. Bereits gestern nach Börsenschluss hatte SMA Solar mit einer deutlichen Senkung der Ergebnisprognose für 2021 geschockt. Die Aktie dürfte heute schwächer in den Handel starten.
 

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Schätzg.

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DE: Hella, Ergebnis 2Q

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AT: OMV, Trading Update 4Q

10:00

DE: Thyssenkrupp, Kapitalmarkttag Wasserstoffgeschäft

10:00

EU: EZB, Wirtschaftsbericht

14:30

US: Erzeugerpreise Dezember

+0,4% gg Vm

14:30

US: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

200.000