Technologiewerte gesucht

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Der deutsche Aktienmarkt konnte zum Wochenstart nach einem impulslosen Geschäft moderate Zugewinne verbuchen. Die Wall Street fiel als Taktgeber aus, da die Börsen dort feiertagsbedingt geschlossen blieben. Der DAX schloss 0,32 Prozent fester bei 15.934 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte kletterte um 0,20 Prozent auf 34.587 Punkte. Für den Technologieindex TecDAX ging es am Ende um 0,71 Prozent nach oben auf 3.558 Zähler. Im Tagesverlauf war er zuvor unter das Oktober-Tief bei 3.536 Punkten bis auf ein 7-Monats-Tief bei 3.511 Punkten abgerutscht, bevor die Schnäppchenjäger zuschlugen. In den drei genannten Indizes gab es 57 Gewinner und 37 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 61 Prozent. Stärkste Sektoren waren Software (+1,48%), Pharma & HealthCare (+0,92%) und Technologie (+0,63%). Auffällige Schwäche zeigten derweil Automobilwerte (-0,46%), Konsum (-0,42%) und Immobilien (-0,30%). Im DAX rangierte FMC ohne Nachrichten auf dem Spitzenplatz mit einem Plus von 2,88 Prozent. Dahinter folgten Qiagen und Brenntag mit Aufschlägen von 2,84 respektive 2,03 Prozent. Henkel büßte als Schlusslicht nach Gewinnmitnahmen 2,84 Prozent ein. Außerhalb des Leitindex zog Siltronic mit einem Kurssturz von 9,03 Prozent die Aufmerksamkeit auf sich. Anleger befürchten hier das Scheitern der Übernahme durch Global Wafers. Wacker Chemie gab um 0,72 Prozent nach. Der Konzern hält eine Beteiligung in Höhe von 31 Prozent an Siltronic.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte rund ein halbes Prozent tiefer. Die Bank of Japan beließ wie allgemein erwartet ihre Geldpolitik unverändert. Den kurzfristigen Inflationsausblick hob die Notenbank an. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,48 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.898) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den ZEW-Index der Konjunkturerwartungen. Experten erwarten hier im Schnitt einen Anstieg im Januar von zuvor 29,9 auf 32,5 Punkte. In den USA steht der Empire State Manufacturing Index im Zentrum des Interesses. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Goldman Sachs

 

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AT: OPEC, Ölmarkt-Monatsbericht