Deutsche Bank hui - SAP pfui

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt war auch am Donnerstag von einem nervösen Handel geprägt. Der DAX schloss 0,42 Prozent höher bei 15.524 Punkten. MDAX und TecDAX notierten 0,28 respektive 0,02 Prozent fester. In den drei Indizes gab es 64 Gewinner und 35 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 78 Prozent. Stärkste Sektoren waren Versorger (+3,73%), Banken (+3,23%) und Telekommunikation (+2,92%). Am mit Abstand schwächsten tendierte der Software-Sektor (-4,85%), belastet von negativ aufgenommenen Quartalszahlen von SAP (-5,97%). Hier störten sich die Anleger am Ausblick des Konzerns auf den freien Cashflow. Deutsche Bank haussierte hingegen ebenfalls nach dem Quartalsausweis um 4,38 Prozent und belegte damit den zweiten Platz im DAX-Tableau. Lediglich RWE (+5,12%) konnte ein deutlicheres Plus ausweisen. Der Energiekonzern profitierte damit weiter von den am Vortag vorgelegten Zahlen sowie von positiven Analystenkommentaren.

An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial nach einem volatilen Geschäft 0,02 Prozent schwächer bei 34.161 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 1,20 Prozent auf 14.003 Zähler ein. 69 Prozent der Werte an der NYSE verzeichneten Abschläge. Das Abwärtsvolumen lag bei 67 Prozent. 36 neuen 52-Wochen-Hochs standen 429 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar setzte seine Hausse nach sehr starken BIP-Daten schwungvoll fort. Der Dollar-Index stieg um 0,78 Prozent auf ein 2-Jahres-Hoch bei 97,23 Punkten. EUR/USD sackte um 0,88 Prozent auf ein 2-Jahres-Tief bei 1,1139 USD ab. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um vier Basispunkte auf 1,81 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 2,00 Prozent auf 1.793 USD. Silber brach um 4,75 Prozent auf 22,68 USD ein. Beide Edelmetalle verletzten damit ihre 100-Tage-Linien.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,93 Prozent höher bei 183,22 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt 0,67 Prozent fester. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.424) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die Daten zum deutschen BIP im vierten Quartal. In den USA sind die persönlichen Ausgaben und Einkommen im Dezember sowie der Verbraucherstimmungsindex der Universität Michigan relevant. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Unicredit, Hennes & Mauritz, Caterpillar und Chevron. Apple (nachbörslich: +5,04%) konnte gestern nach US-Börsenschluss die Anleger mit seinem Zahlenwerk zum ersten Geschäftsquartal begeistern.

 

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US: Caterpillar, Ergebnis 4Q

12:30

US: Chevron, Ergebnis 4Q

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16:00

US: Uni Michigan Verbraucherstimmung Januar

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