Metro hebt Prognose an

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt konnte zur Wochenmitte deutliche Zugewinne verbuchen. Der DAX schloss 1,56 Prozent fester bei 12.595 Punkten. MDAX und TecDAX zogen um 1,40 beziehungsweise 2,85 Prozent an. In den drei genannten Indizes gab es 77 Kursgewinner und 23 Verlierer. Aufwärtsvolumen und Abwärtsvolumen hielten sich dabei die Waage. Mit Blick auf die Sektoren-Performance hatten Technologiewerte (+4,37%) die Nase vorn. Überdurchschnittliche Aufschläge waren daneben bei Immobilienaktien (+3,08%) und Einzelhandelswerten (+3,00%) zu beobachten. HelloFresh haussierte an der DAX-Spitze um 6,23 Prozent. Ebenfalls stark gesucht waren Zalando (+5,76%), Infineon (+4,49%), Puma (+4,16%) und Sartorius (+4,01%). Das Schlusslicht im Leitindex bildete adidas (-1,02%) nach einem pessimistischen Analystenkommentar. Auffällige Schwäche zeigten auch Deutsche Bank (-0,97%), Mercedes-Benz (-0,80%) und E.ON (-0,73%). Metro (+4,11%) erfreute im SDAX mit einer deutlichen Anhebung der Prognosen für Umsatz und EBITDA für das laufende Jahr. MorphoSys (+13,93%) sprang beflügelt von Übernahmespekulationen deutlich an. Die Aktie befindet sich nun an einer mittelfristig relevanten Widerstandszone.

An der Wall Street verzeichneten die Indizes leichte Aufschläge. Die Veröffentlichung des Protokolls der letzten Fed-Sitzung am Abend lieferte keine Überraschungen. Der Dow Jones Industrial schloss 0,23 Prozent höher bei 31.038 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 0,62 Prozent auf 11.853 Zähler hinzu. Die Marktbreite gestaltete sich dabei auffällig schwach. 59 Prozent der Werte an der NYSE endeten im Minus. Das Abwärtsvolumen überwog mit 72 Prozent. Es gab zwölf neue 52-Wochen-Hochs und 182 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger Treasuries sprang nach einem zwischenzeitlich markierten Mehrwochentief um elf Basispunkte nach oben auf 2,93 Prozent. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,79 Prozent tiefer bei 1,0183 USD. Das Währungspaar unterschritt damit erstmals seit dem Jahr 2002 die Marke von 1,02 USD. Gold sackte an der Comex um 1,39 Prozent auf ein 11-Monats-Tief bei 1.739 USD ab. Rohöl der US-Sorte WTI gab um 0,87 Prozent auf ein 3-Monats-Tief bei 98,63 USD nach.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,26 Prozent fester bei 157,89 Punkten. Besonders deutliche Aufschläge zeigten der Taiex (+2,49%) in Taiwan, der Kospi (+1,83%) in Südkorea und der Nikkei 225 (+1,56%) in Japan. Der CSI 300 (+0,65%) in China notierte moderat fester. Gegen den Trend schwächelte der Hang Seng Index in Hongkong aufgrund von Corona-Sorgen. Samsung Electronics (+3,19%) stand nach besser als erwarteten Umsatzzahlen im Fokus. Diese beflügelten den gesamten Chipsektor in Asien. Der S&P Future notierte zuletzt 0,31 Prozent höher. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (12.741) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zur heimischen Industrieproduktion sowie auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Impulse könnten sich daneben aus der Veröffentlichung des Protokolls der letzten EZB-Sitzung ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Südzucker, About You Holding und Suse.
 

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Trading-Termine

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Schätzg.

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DE: Südzucker, Ergebnis 1Q

07:05

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07:30

DE: Suse, Ergebnis 2Q

08:00

DE: Baader Bank, Online-HV

13:30

EU: EZB, Protokoll der letzten Sitzung

14:30

US: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

230.000

14:30

US: Handelsbilanz Mai

-84,7 Mrd USD

17:00

US: Rohöllagerbestandsdaten (Woche)