Autowerte gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt blieb am Donnerstag trotz stark steigender Gaspreise und eines schwächer als erwarteten Anstiegs der Industrieproduktion im Erholungsmodus. Getragen wurde der Aufschwung vor allem von Autowerten. Der DAX schloss 1,98 Prozent fester bei 12.843 Punkten. MDAX und TecDAX haussierten um 3,53 und 1,38 Prozent. Die Marktbreite gestaltete sich positiv. In den drei genannten Indizes gab es 92 Gewinner und lediglich acht Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 97 Prozent. Alle Sektorenindizes endeten im grünen Bereich. Am deutlichsten aufwärts ging es mit Einzelhandelsaktien (+5,90%), Automobilwerten (+5,46%) und Technologietiteln (+3,63%). Daimler Truck Holding sprang als Spitzenwert im DAX nachrichtenlos um 7,23 Prozent nach oben. Dahinter folgten Porsche (+6,51%), Mercedes-Benz (+6,38%), Zalando (+5,72%), Volkswagen (+5,24%) und BMW (+4,78%). Als Schlusslicht im Leitindex büßte Siemens Healthineers 1,95 Prozent ein. Schwäche zeigten daneben Beiersdorf (-1,39%), Symrise (-1,19%) und Deutsche Börse (-1,15%).

An der Wall Street kletterte der Dow Jones Industrial um 1,12 Prozent auf 31.385 Punkte. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 gewann 2,16 Prozent auf 12.109 Zähler hinzu. 73 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen betrug 89 Prozent. Elf neuen 52-Wochen-Hochs standen 59 Tiefs gegenüber. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um acht Basispunkte nach oben auf 3,01 Prozent. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich trotz eines unerwartet deutlichen Anstiegs der Lagerbestände um 4,19 Prozent auf 102,66 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,69 Prozent fester bei 159,06 Punkten. Der Nikkei 225 (+0,10%) kam von seinem Tageshoch deutlich zurück. Hier belastete die Nachricht, dass der ehemalige Premierminister Abe bei einer Rede auf einer politischen Veranstaltung von einem Attentäter angeschossen wurde. Der S&P Future notierte zuletzt 0,42 Prozent schwächer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (12.811) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Arbeitsmarktdaten für den Juni als wichtigste Veröffentlichung der Woche. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von OMV.
 

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14:30

US: Arbeitsmarktdaten Juni

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