HelloFresh kassiert Prognose

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt verabschiedete sich zur Wochenmitte nach einem volatilen Geschäft uneinheitlich aus dem Handel. Der DAX schloss nach zwischenzeitlicher Markierung eines Mehrwochenhochs 0,20 Prozent tiefer bei 13.282 Punkten. MDAX und TecDAX sahen derweil Aufschläge von 0,68 respektive 0,45 Prozent. In den drei Indizes gab es 51 Gewinner und 47 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 55 Prozent. Stärkste Sektoren waren Technologie (+1,86%), Transport (+1,32%) und Software (+0,97%). Die größten Verluste verbuchten Telekommunikationswerte (-1,12%), Autowerte (-1,04%) und Konsumtitel (-1,02%). HelloFresh sackte als Schlusslicht im DAX nach einer überraschenden Senkung der EBITDA-Prognose und des Umsatzausblicks für 2022 um 9,41 Prozent ab. Deutsche Post kletterte als bester DAX-Wert um 1,88 Prozent. Ebenfalls stark gesucht waren Zalando (+1,68%), Infineon (+1,61%) und Sartorius (+1,38%).

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 0,15 Prozent höher bei 31.875 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 haussierte um 1,55 Prozent auf 12.440 Zähler. 64 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im Plus. Das Aufwärtsvolumen lag bei 63 Prozent. Es gab 13 neue 52-Wochen-Hochs und 31 Tiefs. Der US-Dollar konnte vor der mit Spannung erwarteten heutigen EZB-Sitzung gegenüber allen anderen Hauptwährungen aufwerten. EUR/USD fiel um 0,45 Prozent auf 1,0179 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um drei Basispunkte auf 3,04 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,88 Prozent auf ein Jahrestief bei 1.696 USD. WTI-Öl zur Lieferung im September notierte nach den Lagerbestandsdaten 0,83 Prozent tiefer bei 99,90 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer, konnten sich jedoch von den Tagestiefs absetzen. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,21 Prozent tiefer bei 158,19 Punkten. Die Bank of Japan ließ wie allgemein erwartet ihre extrem lockere Geldpolitik unverändert. Ihre Inflationsprognose für das bis März 2023 laufende Fiskaljahr hob sie von zuvor 1,0 Prozent auf 2,3 Prozent an. Wie die dpa vor wenigen Stunden berichtete, fließt nach dem Ende der Wartungen wieder Gas durch die Pipeline Nord Stream 1. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,20 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (13.330) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Fokus auf das Ergebnis der EZB-Ratssitzung. Es wird überwiegend erwartet, dass die Währungshüter erstmals seit dem Jahr 2011 den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,25 Prozent anheben. Einige Beobachter spekulieren allerdings auf einen deutlicheren Schritt um 50 Basispunkte. Zudem werden die Marktteilnehmer interessiert auf die konkrete Ausgestaltung des angekündigten Antifragmentierungs-Instruments blicken. Von der Makroseite sind daneben vor allem der Philadelphia-Fed-Index und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe relevant. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von SAP, Roche und AT&T.
 

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DE: Ende der Wartungsarbeiten an Nordstream 1