FMC unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt blieb am Dienstag im Erholungsmodus, kam jedoch deutlich von den Tageshochs zurück. Der DAX schloss 0,20 Prozent fester bei 13.292 Punkten. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 0,11 und 0,53 Prozent. In den drei Indizes gab es 54 Gewinner und 44 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog leicht mit 52 Prozent. Die stärksten Sektoren waren Chemie (+2,19%), Automobile (+1,52%) und Technologie (+1,36%). Schwach im Markt lagen vor allem Einzelhandelswerte (-1,54%), Pharma & HealthCare (-1,48%) und Telekommunikation (-0,94%). Linde haussierte an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 2,90 Prozent. FMC sackte als Schlusslicht um 9,03 Prozent ab. Hier belastete ein Urteil des US Supreme Court gegen den Konkurrenten DaVita, das Sorgen weckte, dass die Erlöse für Dialysepatienten in den USA belastet werden könnten. Die Aktie der Konzernmutter Fresenius SE verlor 4,89 Prozent. Bayer notierte nach einem Rückschlag in einem Glyphosat-Berufungsverfahren beim US Supreme Court 2,05 Prozent tiefer.

An der Wall Street ging es mit den Kursen nach dem verlängerten Wochenende deutlich aufwärts. Der Dow Jones Industrial sprang um 2,15 Prozent nach oben auf 30.530 Punkte. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 rückte um 2,49 Prozent auf 11.547 Zähler vor. 70 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 80 Prozent. Es gab elf neue 52-Wochen-Hochs und 160 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um sechs Basispunkte auf 3,31 Prozent an. 

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front mit Abschlägen. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,79 Prozent schwächer bei 157,49 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt 0,91 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (13.086) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die halbjährliche Anhörung des Fed-Chairman Powell zur Geldpolitik vor dem Kongress. Hauptversammlungen finden statt unter anderem bei Daimler Truck Holding und Evotec.
 

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