adidas haussiert nach Zahlen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt startete gestern eine außergewöhnlich starke Erholungsbewegung auf den jüngsten Ausverkauf. Auslöser war die Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konflikts nach Signalen einer möglichen Annäherung der Konflikt-Parteien. Der DAX schloss 7,92 Prozent fester bei 13.848 Punkten. MDAX und TecDAX verzeichneten Zugewinne von 6,65 und 6,34 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 95 Gewinner und fünf Verlierer. Das Aufwärtsvolumen dominierte mit 95 Prozent. Alle Sektorenindizes verbuchten kräftige Aufschläge. Am deutlichsten aufwärts tendierten die Sektoren Transport (+12,12%), Konsum (+10,02%) und Einzelhandel (+9,62%). Stark gesucht waren auch Banken (+8,82%) und Automobilwerte (+8,33%). Der Volatilitätsindex VDAX-NEW gab um 3,22 Zähler auf ein 4-Tages-Tief bei 40,28 Punkten nach. An der DAX-Spitze haussierte adidas um 13,63 Prozent. Nach der Vorlage seiner Geschäftszahlen punktete der fränkische Sportartikelhersteller vor allem mit einem zuversichtlichen Ausblick bei den Anlegern. Deutsche Post und Brenntag sprangen nach besser als erwarteten Zahlen um 12,45 respektive 7,05 Prozent. Continental reagierte mit einem Plus von 5,99 Prozent auf seine Bilanzvorlage. Siemens Energy stellte mit einem Minus von 1,29 Prozent nach Gewinnmitnahmen den einzigen DAX-Verlierer.

An der Wall Street konnte der Dow Jones Industrial um 2,00 Prozent auf 33.286 Punkte zulegen. Der technologielastige Nasdaq 100 verbesserte sich um 3,58 Prozent auf 13.742 Zähler. 72 Prozent der Werte an der NYSE endeten im Plus. Das Aufwärtsvolumen betrug 75 Prozent. Es gab 18 neue 52-Wochen-Hochs und 97 Tiefs. Die Rohstoffpreise verzeichneten in der Breite den stärksten Tageseinbruch seit dem Jahr 2008. Rohöl der US-Sorte WTI verbilligte sich um 12,13 Prozent auf 108,70 USD. Der Kursrutsch wurde von Äußerungen eines Diplomaten der Vereinigten Arabischen Emirate ausgelöst. Dieser hatte angekündigt, dass sein Land bei der Allianz OPEC+ auf eine Erhöhung der Produktion hinwirken werde. Gold gab an der Comex belastet von der gestiegenen Risikofreude um 2,70 Prozent auf 1.988 USD nach. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um acht Basispunkte auf 1,94 Prozent nach oben. Der US-Dollar wertete gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD zog um kräftige 1,65 Prozent an auf 1,1075 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 2,32 Prozent fester bei 174,86 Punkten. Besonders deutliche Aufschläge zeigte der japanische Nikkei 225 (+3,94%). Der S&P Future notierte zuletzt 0,09 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (13.786) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Fokus auf die EZB-Sitzung mit der Zinsentscheidung und den neuen Stabsprojektionen. Experten erwarten noch keine Änderung der Geldpolitik, erhoffen sich jedoch Hinweise über die von der Notenbank in Aussicht gestellte Zinswende. Von der Makroseite blicken die Marktteilnehmer daneben auf die Verbraucherpreisdaten sowie die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von K+S und Hannover Rück.
 

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