Tech-Werte haussieren

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt befand sich zur Wochenmitte fest in der Hand der Bullen. Für gute Laune unter den Anlegern sorgten Fortschritte in den Verhandlungen zwischen den Parteien im Ukraine-Konflikt. Zudem wurden Tech-Werte von einer historischen Hausse der Branchentitel in Hongkong befeuert. Der DAX schloss vor diesem Hintergrund 3,76 Prozent fester bei 14.441 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte legte um 3,34 Prozent auf 31.368 Punkte zu. Der TecDAX sprang um 4,28 Prozent auf 3.248 Zähler nach oben. In den drei genannten Indizes gab es 91 Gewinner und neun Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 88 Prozent. Stärkste Sektoren waren Einzelhandel (+8,15%), Technologie (+7,36%) und Banken (+7,15%). Einziger Sektor im Minus waren Versorger (-0,23%). An der DAX-Spitze machte HelloFresh einen Sprung um 12,16 Prozent nach oben. Delivery Hero haussierte um 9,86 Prozent. Bei beiden Werten machten Händler Short-Eindeckungen für das Ausmaß der Rally verantwortlich. Infineon und Sartorius zogen dahinter um 8,16 respektive 8,12 Prozent an. Einzige Verlierer im DAX waren RWE und E.ON mit Einbußen von 0,64 und 0,76 Prozent.

In den USA hob die Notenbank Fed am Abend erstmals seit 2018 den Leitzins an. Wie ganz überwiegend erwartet um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent. Gemäß den ebenfalls veröffentlichten Projektionen gehen die meisten Währungshüter davon aus, dass der Leitzins in diesem Jahr noch auf mindestens 1,875 Prozent angehoben wird. An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial mit einem Plus von 1,55 Prozent bei 34.063 Punkten aus dem Handel. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 stieg um 3,70 Prozent auf 13.957 Zähler. 77 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 84 Prozent. Es gab 44 neue 52-Wochen-Hochs und 174 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um vier Basispunkte auf ein 3-Jahres-Hoch bei 2,19 Prozent. Die Zinsstrukturkurve flachte weiter deutlich ab und invertierte kurzzeitig im Bereich fünfjähriger zu zehnjährigen Papieren. Der US-Dollar stand unter Druck. EUR/USD legte um 0,73 Prozent auf 1,1034 USD zu. Rohöl der US-Sorte WTI verbilligte sich um 1,45 Prozent auf 95,04 USD. Gold gab an der Comex um 1,06 Prozent auf 1.909 USD nach.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh den zweiten Tag in Folge auf breiter Front im Aufwind. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 2,99 Prozent fester bei 177,17 Punkten. Der HSTech-Index für Technologiewerte in Hongkong haussierte weiter mit einem Plus von 5,63 Prozent. Für den chinesischen CSI 300 ging es um 3,08 Prozent nach oben. Ein Plus von 3,46 Prozent verbuchte der Nikkei 225. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,10 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.524) ein Handelsstart deutlich im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst vor allem auf die Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone. Am Nachmittag kommen die US-Daten zu den Baubeginnen und Baugenehmigungen, den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, der Industrieproduktion und dem Philadelphia-Fed-Index. Unternehmensseitig gibt es eine Flut an Geschäftszahlen, unter anderem von Munich Re, United Internet, 1&1 und Rheinmetall.

 

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