Rheinmetall nach Zahlen auf Rekordhoch

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot am Donnerstag ein gemischtes Bild. Belastend wirkten ein deutlicher Anstieg der Ölpreise sowie Gewinnmitnahmen nach der starken Vortagesrally. Der DAX schloss 0,37 Prozent tiefer bei 14.388 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten hingegen Aufschläge von 0,33 beziehungsweise 0,31 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 57 Gewinner und 41 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 63 Prozent. Stärkste Sektoren waren Pharma & HealthCare (+0,91%), Software (+0,71%) und Versorger (+0,70%). Am schwächsten tendierten die Sektoren Technologie (-1,74%), Banken (-1,56%) und Automobile (-1,55%). Symrise, Qiagen und Vonovia belegten mit Zugewinnen von 1,90 bis 2,41 Prozent ohne Nachrichten die obersten Plätze im DAX-Tableau. HelloFresh sackte als Schlusslicht ebenfalls nachrichtenlos um 3,87 Prozent ab. Rheinmetall haussierte nach der Vorlage von Geschäftszahlen im MDAX um 4,29 Prozent auf ein neues Rekordhoch. Das Unternehmen erwartet für das laufende Jahr ein Umsatzwachstum von 15 bis 20 Prozent bei deutlich steigender operativer Marge.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial 1,23 Prozent fester auf einem 4-Wochen-Hoch bei 34.481 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte um 1,16 Prozent auf ein 2-Wochen-Hoch bei 14.119 Zählern. 76 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 75 Prozent. 52 neuen 52-Wochen-Hochs standen 67 Tiefs gegenüber. Alle Sektorenindizes endeten deutlich im Plus. Mit Abstand am stärksten aufwärts ging es mit den Energiewerten (+3,44%) aufgrund kräftiger anziehender Ölpreise. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 8,76 Prozent auf 103,37 USD. Gold notierte an der Comex mit einem Aufschlag von 1,50 Prozent bei 1.938 USD. Der US-Dollar wertete trotz starker Konjunkturdaten gegenüber allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD stieg um 0,55 Prozent auf 1,1095 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries legte um einen Basispunkt auf ein 3-Jahres-Hoch bei 2,20 Prozent zu.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh zunächst überwiegend von der schwachen Seite, konnten jedoch im weiteren Verlauf deutlich Boden wieder gutmachen. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,06 Prozent fester bei 178,20 Punkten. Die japanische Notenbank BoJ ließ auf ihrer Sitzung wie allgemein erwartet ihre Geldpolitik und ihre Kaufprogramme unverändert. Nach der historisch extremen Rally der vergangenen beiden Tage bei den Technologiewerten in Hongkong kam es dort zu Gewinnmitnahmen. Der HSTECH-Index büßte 2,76 Prozent ein. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,38 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.371) ein Handelsstart moderat im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum Verkauf bestehender Häuser. Der heute stattfindende große Verfallstag an wichtigen Terminbörsen wie der Eurex könnte für eine erhöhte Volatilität sorgen. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Vonovia, Fuchs Petrolub und Bechtle. Nach Handelsschluss werden zahlreiche Index-Änderungen wirksam. Unter anderem werden Daimler Truck und Hannover Rück in den DAX aufgenommen. Dafür steigen Beiersdorf und Siemens Energy in den MDAX ab.

 

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Trading-Termine

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Schätzg.

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DE: Vonovia, Jahresergebnis

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DE: Bechtle, Jahresergebnis

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EU: Handelsbilanz Januar

15:00

US: Verkauf bestehender Häuser Februar

-5,7% gg Vm

15:00

US: Index der Frühindikatoren Februar

+0,3% gg Vm

N/A

DE: Eurex, Großer Verfallstag

N/A

DE: Deutsche Wohnen, Jahresergebnis