Sixt erfreut mit Zahlen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt konnte zur Wochenmitte anfängliche Schwäche abschütteln und eine Erholungsbewegung starten. Der Ukrainekrieg, die Sorge vor den hieraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen sowie vor einer weiter ansteigenden Inflation hielten die Nervosität der Marktteilnehmer jedoch auf einem hohen Niveau. Stützend wirkten positive Vorgaben von der Wall Street. Der DAX schloss nach zwischenzeitlicher Markierung eines 13-Monats-Tiefs 0,69 Prozent fester bei 14.000 Punkten. MDAX und TecDAX rückten um 0,37 beziehungsweise 0,61 Prozent vor. In den drei Indizes gab es 61 Gewinner und 38 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog jedoch mit 57 Prozent. Stärkste Sektoren waren Telekommunikation (+2,88%), Industrie (+2,25%) und Software (+1,82%). Auffällig schwach präsentierten sich Versorger (-5,62%). Sie litten unter der Sorge vor einer möglichen Sondersteuer aufgrund der explodierenden Energiepreise. Airbus belegte mit einem Plus von 5,48 Prozent die DAX-Spitze. E.ON sackte am anderen Ende um 8,15 Prozent ein. Sixt SE (+6,15%) profitierte im SDAX von vorgelegten, besser als erwarteten Geschäftszahlen, einem überraschend hohen Dividendenvorschlag sowie der Spekulation um eine baldige Aufnahme in den MDAX.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 1,79 Prozent höher bei 33.891 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 verbesserte sich um 1,70 Prozent auf 14.244 Zähler. 70 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im Plus. Das Aufwärtsvolumen betrug 80 Prozent. 127 neuen 52-Wochen-Hochs standen 99 Tiefs gegenüber. Alle Sektorenindizes verbuchten deutliche Kursgewinne. Als stützenden Faktor nannten Marktteilnehmer, dass sich Fed-Chef Jerome-Powell bei einer Anhörung für eine Leitzinsanhebung im März um lediglich 25 Basispunkte ausgesprochen hatte. Manche Beobachter hatten einen Zinsschritt von 50 Basispunkten erwartet. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang nach dem Einbruch des Vortages um 14 Basispunkte nach oben auf 1,86 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,75 Prozent auf 1.929 USD. Rohöl der US-Sorte WTI haussierte um weitere 7,75 Prozent auf 111,42 USD und erreichte den höchsten Stand seit 2011.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,76 Prozent fester bei 182,11 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt 0,15 Prozent höher. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.037) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die Servicesektor-Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone, Großbritannien und den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Merck KGaA und der Lufthansa.
 

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GB: Einkaufsmanagerindex Dienste Februar

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US: Anhörung v. Fed-Chef Powell

N/A

DE: Pkw-Neuzulassungen Februar