Nach dem Erreichen eines Dekadentiefs bei 4,50 EUR im März 2020 konnte die Aktie des Düngemittel- und Salz-Konzerns K+S (WKN: KSAG88) einen Aufwärtstrend etablieren. Dieser Trend erfuhr ab dem Herbst vergangenen Jahres eine deutliche Beschleunigung. Nach dem Markieren eines 7-Jahres-Hochs bei 36,45 EUR am 19. April musste der Wert der extrem überhitzten Lage in den markttechnischen Indikatoren Tribut zollen und startete nach der Ausformung einer Bearish-Engulfing-Kerze eine Abwärtskorrektur. Der entsprechende Abwärtstrend wurde im gestrigen Handel mit einem neuen Verlaufstief bestätigt. Mögliche nächste Auffangbereiche liegen nun bei 25,86-26,43 EUR und 24,24-24,76 EUR. Kann sich der Anteilsschein spätestens im letztgenannten Bereich stabilisieren, könnte sich der übergeordnete Aufwärtstrend zeitnah fortsetzen. Darunter wäre hingegen eine deutliche preisliche und zeitliche Ausdehnung der Korrekturphase einzuplanen. Nächste Unterstützungsthemen lauten dann 23,22/23,35 EUR, 21,43-21,83 EUR, 20,22/20,47 EUR und 18,74-19,37 EUR. Mit Blick auf die Oberseite befinden sich nächste Hürden bei 27,33/27,72 EUR und 29,27-29,95 EUR. Ein Tagesschluss oberhalb von 30,80 EUR ist erforderlich, um den Bullen wieder den technischen Vorteil im kurzfristigen Zeitfenster zu verschaffen. Potenzielle Ziele lauten im Erfolgsfall 33,87 EUR und 36,45/37,19 EUR.