Einzelhändler im Rallymodus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt dominierten zu Christi Himmelfahrt klar die Käufer das Kursgeschehen. Hierzu trug eine taubenhafte Interpretation des Protokolls der letzten Fed-Sitzung bei. Der DAX schloss 1,60 Prozent fester bei 14.231 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten Zugewinne von 1,11 und 1,32 Prozent. In den drei Indizes gab es 83 Gewinner und 16 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 81 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX-NEW sank um 1,78 Punkte auf ein Mehrwochentief bei 23,43 Zählern und unterschritt damit erstmals seit Januar wieder seine 200-Tage-Linie. Am mit weitem Abstand stärksten gesucht waren Anteilsscheine aus dem Einzelhandelssektor (+6,99%), der in den vergangenen Monaten die größte relative Schwäche zum Gesamtmarkt aufwies. Zalando haussierte an der DAX-Spitze um 10,22 Prozent. Delivery Hero und HelloFresh folgten mit Aufschlägen von 9,19 respektive 6,21 Prozent. RWE gab als Schlusslicht im Leitindex nachrichtenlos um 1,42 Prozent nach.

An der Wall Street verbesserte sich der Dow Jones Industrial bis zur Schlussglocke um 1,61 Prozent auf 32.637 Punkte. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 rückte um 2,79 Prozent auf 12.277 Zähler vor. 80 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 87 Prozent. Es gab 87 neue 52-Wochen-Hochs und 40 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verharrte bei 2,75 Prozent. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 3,41 Prozent auf 114,09 USD. Gold notierte an der Comex wenig verändert bei 1.848 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,40 Prozent fester bei 165,51 Punkten. Gestützt wurde die Stimmung von den positiven Vorgaben der Wall Street und besser als erwarteten Quartalszahlen von Alibaba und Baidu, die an der Börse in Hongkong rund 12 beziehungsweise 15 Prozent zulegen konnten. Der S&P Future notierte zuletzt 0,24 Prozent schwächer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.231) ein unveränderter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die US-Daten zu den persönlichen Ausgaben und Einkommen sowie zur Verbraucherstimmung. Am US-Anleihemarkt findet lediglich ein verkürzter Handel (bis 20.00 Uhr) statt.
 

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