Nordex-Aktie trotzt schwachem Ausblick

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt bot sich am Dienstag ein uneinheitliches Bild. Stützend wirkten ein stärker als erwarteter Anstieg im ZEW-Index der Konjunkturerwartungen, ein geringer als erwarteter Anstieg der US-Erzeugerpreise sowie ein überraschend deutlicher Anstieg im Empire State Manufacturing Index. In dieser Gemengelage schloss der DAX 0,46 Prozent fester bei 14.379 Punkten. Der TecDAX kletterte um 0,32 Prozent. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es hingegen um 0,47 Prozent abwärts. In den drei genannten Indizes gab es 49 Gewinner und 50 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 65 Prozent. Stärkste Sektoren waren Technologie (+2,64%) und Banken (+1,72%). Auf der Verliererseite fielen Einzelhandelswerte (-2,64%) und Medienwerte (-1,08%) auf. Bayer thronte nachrichtenlos an der DAX-Spitze mit einem Plus von 4,09 Prozent. Infineon folgte mit einem Aufschlag von 2,22 Prozent. Hier stützten weiterhin die am Vortag präsentierten Zahlen. Sartorius stellte ohne Nachrichten das Schlusslicht mit einem Minus von 3,64 Prozent. Nordex haussierte im SDAX nach einem volatilen Handelsverlauf um 10,19 Prozent. Die vorgelegten Quartalszahlen kamen überwiegend besser als erwartet herein. Den Ausblick für das Gesamtjahr senkte das Windkraft-Unternehmen jedoch aufgrund höherer Kosten und unterbrochener Lieferketten. Technisch gelang der Aktie der Ausbruch aus einer mehrmonatigen Range sowie über die 200-Tage-Linie.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial nach einem schwankungsreichen Geschäft mit einem Plus von 0,17 Prozent bei 33.593 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige Nasdaq 100 verbesserte sich um 1,46 Prozent auf 11.871 Zähler. 73 Prozent der Werte an der NYSE verzeichneten Kursgewinne. Das Aufwärtsvolumen betrug 74 Prozent. Es gab 65 neue 52-Wochen-Hochs und 28 Tiefs. Der US-Dollar neigte zur Schwäche, konnte sich jedoch deutlich von den Tagestiefs absetzen. Der Dollar-Index rutschte zwischenzeitlich bis auf ein 3-Monats-Tief bei 105,34 Punkten ab und erreichte damit fast seine steigende 200-Tage-Linie (aktuell: 104,95). EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,32 Prozent höher bei 1,0359 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um acht Basispunkte auf ein Mehrwochentief bei 3,80 Prozent. Gold stieg an der Comex um 0,30 Prozent auf ein 3-Monats-Hoch bei 1.782 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,73 Prozent tiefer bei 153,62 Punkten. Überdurchschnittliche Verluste waren beim Hang Seng Index in Hongkong zu beobachten. Gegen den Trend orientierte sich der japanische Nikkei 225 nordwärts. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,22 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.343) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zu den Einzelhandelsumsätzen und zur Industrieproduktion. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Siemens Energy und Alstom.
 

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DE: Compleo Charging Solutions, Ergebnis 3Q

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DE: Dermapharm Holding, Ergebnis 9 Monate

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DE: Curevac, Ergebnis 3Q

14:30

US: Einzelhandelsumsatz Oktober

+1,2% gg Vm

14:30

US: Importpreise Oktober

-0,4% gg Vm

15:15

US: Industrieproduktion Oktober

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16:00

US: Lagerbestände September

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US: Rohöllagerbestände (Woche)

22:02

DE: Morphosys, Ergebnis 3Q

22:05

US: Cisco Systems, Ergebnis 1Q

22:05

US: Cisco Systems, Ergebnis 1Q

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US: NVIDIA, Ergebnis 3Q