Ölpreise im Rallymodus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte zum Wochenausklang eine Gegenbewegung auf die Abgaben des Vortages. Der DAX schloss 1,16 Prozent höher bei 12.114 Punkten. Auf Wochensicht gab er um 1,38 Prozent nach. MDAX und TecDAX verzeichneten Zugewinne von 2,66 Prozent und 2,43 Prozent. In den drei Indizes gab es 85 Gewinner und 13 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 70 Prozent. Stärkste Sektoren waren Einzelhandel (+3,72%) und Medien (+3,34%). Am schwächsten tendierten Konsumwerte (-1,39%) und Telekommunikation (-0,59%). Vonovia haussierte nachrichtenlos mit einem Plus von 5,61 Prozent an die DAX-Spitze. Siemens Healthineers und Zalando folgten mit Aufschlägen von 5,40 respektive 4,20 Prozent. Adidas (-4,14%) und Puma (-5,72%) litten unter schwachen Zahlen des Wettbewerbers Nike (-12,81%). Porsche Holding (-3,84%) und Volkswagen (-1,60%) gehörten nach dem IPO der Porsche AG (unverändert beim Ausgabekurs von 82,50 EUR) erneut zu den schwächsten Werten.

An der Wall Street setzte sich der Abschwung fort. Der Dow Jones Industrial gab um 1,71 Prozent auf 28.726 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 1,73 Prozent auf 10.971 Zähler. Beide Indizes markierten neue 2-Jahres-Tiefs. An der NYSE gab es 1.388 Gewinner und 1.822 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 58 Prozent. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um sieben Basispunkte auf 3,83 Prozent an. Gold notierte an der Comex mit einem Aufschlag von 0,20 Prozent bei 1.672 USD. WTI-Öl sackte um 2,14 Prozent auf 79,49 USD ab.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,56 Prozent tiefer bei 138,14 Punkten. Der japanische Tankan-Bericht zum 3. Quartal (+8 nach zuvor +9 Punkten) zeigte den dritten Rückgang der Wirtschaftsstimmung in Folge und fiel schwächer aus als von Experten im Schnitt erwartet. Die Börsen in China und Südkorea blieben feiertagsbedingt geschlossen. Die Ölpreise sprangen mit der Spekulation auf eine deutliche Produktionskürzung in Höhe von 1 Million Barrel pro Tag auf der am Mittwoch stattfindenden Sitzung der Allianz OPEC+ kräftig nach oben. Brent-Öl notierte rund 3 Prozent höher. Der S&P Future gab zuletzt um 0,17 Prozent nach. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (12.011) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick auf die Industrie-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone, Großbritannien und die USA.
 

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Oil Brent Future 12/2022

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