adidas unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt musste zum Wochenausklang deutliche Abschläge hinnehmen. Als Belastungsfaktor wirkten solide US-Arbeitsmarktdaten für den September. Der DAX schloss 1,59 Prozent tiefer bei 12.273 Punkten. Auf Wochensicht verblieb damit ein Plus von 1,31 Prozent. MDAX und TecDAX büßten am Berichtstag 2,13 und 2,60 Prozent ein. In den drei genannten Indizes gab es lediglich acht Gewinner und 90 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 86 Prozent. Alle Sektorenindizes endeten im negativen Terrain. Am deutlichsten vielen die Verluste bei Einzelhandelswerten (-4,54%) und Technologietiteln (-3,26%) aus. Im Leitindex DAX gelang nur Continental (+2,02%) und RWE (+0,05%) der Sprung in den grünen Bereich. Der Anteilsschein des Sportartikelherstellers adidas (-5,17%) hielt nach Erwägungen, die Werbepartnerschaft mit Kanye West zu beenden, die rote Laterne. Puma (-5,11%) gab im Kielwasser ebenfalls kräftig nach.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial mit einem Minus von 2,11 Prozent aus dem Handel. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 sackte um 3,88 Prozent auf 11.039 Zähler ab. 82 Prozent der Titel an der NYSE notierten zur Schlussglocke im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen lag bei 90 Prozent. Es gab 19 neue 52-Wochen-Hochs und 397 Tiefs. Der US-Dollar konnte gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen aufwerten. EUR/USD gab gegen Ende des New Yorker Handels 0,53 Prozent nach auf 0,9738 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um sechs Basispunkte auf ein Wochenhoch bei 3,89 Prozent an. Gold büßte an der Comex 0,67 Prozent auf 1.709 USD ein. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 4,74 Prozent auf ein 2-Monats-Hoch bei 92,64 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific ex Japan Index handelte 1,52 Prozent tiefer bei 456,00 Punkten. Vor allem Technologiewerte standen deutlicher unter Druck. Der chinesische CSI 300 gab am ersten Handelstag nach der „Goldenen Woche“ um 1,01 Prozent nach. Die Börsen in Japan und Südkorea blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,37 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (12.174) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den sentix-Konjunkturindex für den Oktober. Unternehmensseitig liefert OMV ein Trading Update für das 3. Quartal.

 

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AT: OMV, Trading Update 3Q

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DE: sentix-Konjunkturindex Oktober