Gerresheimer nach Zahlen fest

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die negativen Vorzeichen. Belastend für die Anlegerstimmung wirkte eine höher als erwartete Erzeugerpreisinflation in den USA. Der DAX schloss nach einem lustlosen Handel 0,39 Prozent tiefer bei 12.127 Punkten. MDAX und TecDAX sahen Abschläge von 1,34 und 0,99 Prozent. In den drei Indizes gab es 30 Gewinner und 67 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 60 Prozent. Mit Blick auf die Sektoren-Performance hatten Banken (+0,41%) und Technologiewerte (+0,35%) die Nase vorn. Am schwächsten präsentierten sich Finanzdienstleister (-3,54%) und Einzelhandelswerte (-1,49%). BASF konnte nach der Vorlage des Zwischenberichts um 1,62 Prozent zulegen und belegte damit den Spitzenplatz im DAX. Beim bereinigten EBIT schlug der Chemieriese die Markterwartungen. Den Ausblick bekräftigte das Unternehmen. Bayer und Covestro verbesserten sich um 1,61 beziehungsweise 1,56 Prozent. Vonovia litt wie andere Immobilienunternehmen unter den zuletzt stark gestiegenen Marktzinsen und verlor als Schlusslicht im Leitindex 5,51 Prozent. Siemens Healthineers büßte nach schwachen Zahlen von Wettbewerber Philips 4,76 Prozent ein. Gerresheimer reagierte im MDAX mit einem Plus von 2,69 Prozent auf die Veröffentlichung von besser als erwarteten Geschäftszahlen zum dritten Quartal. Zudem bestätigte der Verpackungshersteller den Ausblick auf das Gesamtjahr.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 0,10 Prozent tiefer bei 29.211 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,05 Prozent abwärts auf 10.786 Zähler. 59 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen lag bei 53 Prozent. Acht neuen 52-Wochen-Hochs standen 464 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen auf. Zum Yen markierte er ein 24-Jahres-Hoch bei 146,84 JPY und überstieg damit das Niveau, auf dem die Bank of Japan im vergangenen Monat zur Stabilisierung des Yen interveniert hatte. EUR/USD notierte 0,05 Prozent tiefer bei 0,9701 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab um zwei Basispunkte auf 3,91 Prozent nach. Die Rohstoffpreise neigten auf breiter Front zur Schwäche. Rohöl der US-Sorte WTI verbilligte sich um 2,55 Prozent auf 87,07 USD. Gold notierte an der Comex 0,25 Prozent tiefer bei 1.682 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,69 Prozent tiefer bei 136,55 Punkten und verzeichnete damit den fünften Minustag in Folge. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,03 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (12.149) ein behaupteter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite klar auf die Verbraucherpreisdaten in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Südzucker, Blackrock und Walgreens Boots Alliance. Chipwerte dürften mit Blick auf die besser als erwartet hereingekommenen Quartalszahlen des taiwanesischen Branchenriesen TSMC im besonderen Fokus stehen.

 

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