Banken gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt konnte am Donnerstag nach einer wilden Berg- und Talfahrt Kursgewinne verzeichnen. Berichte, dass die Regierung in Großbritannien einen Rückzieher von ihren Steuersenkungsplänen machen könnte, wirkten zwischenzeitlich kurstreibend. Die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten am Nachmittag fungierte dann als Stimmungskiller und hatte einen dynamischen Sell-off zur Folge. Schnäppchenjäger trieben die Kurse dann jedoch bis zum Handelsende wieder deutlich ins Plus. Der DAX verbesserte sich um 1,51 Prozent auf 12.356 Punkte. MDAX und TecDAX legten um 1,51 beziehungsweise 1,12 Prozent zu. In den drei Indizes gab es 79 Gewinner und 18 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 74 Prozent. Alle Sektoren bis auf Telekommunikation (-0,83%) und Finanzdienstleister (-0,63%) endeten im grünen Bereich. Am stärksten gesucht waren Banken (+6,27%), gefolgt von Versorgern (+3,18%) und Industrietiteln (+3,03%). Deutsche Bank haussierte an der DAX-Spitze um 7,35 Prozent. Siemens Energy (+4,60%) und MTU Aero Engines (+4,52%) folgten dahinter. Symrise büßte 3,09 Prozent ein und hielt damit die rote Laterne.

An der Wall Street zog der Dow Jones Industrial um 2,83 Prozent auf 30.039 Punkte an. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 2,30 Prozent auf 11.034 Zähler hinzu. 68 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im Plus. Das Aufwärtsvolumen betrug 79 Prozent. Es gab 29 neue 52-Wochen-Hochs und 934 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,76 Prozent fester bei 0,9775 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um sechs Basispunkte auf 3,97 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,41 Prozent auf 1.671 USD. WTI-Öl verteuerte sich derweil um 2,03 Prozent auf 89,04 USD. Hier belastete ein überraschend starker Rückgang in den Destillate-Lagerbeständen, während die Rohöllagerbestände überraschend deutlich anstiegen.

Die asiatischen Aktienmärkte tendierten heute früh auf breiter Front fester. Der MSCI Asia Pacific Index handelte mit einem satten Aufschlag von 2,75 Prozent bei 139,51 Punkten. Veröffentlichte Inflationsdaten aus China fielen schwächer als erwartet aus. Der S&P Future notierte zuletzt 0,72 Prozent höher. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (12.566) ein Handelsstart deutlich im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum Einzelhandelsumsatz und zur Verbraucherstimmung. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Unitedhealth, JPMorgan, Wells Fargo, Morgan Stanley und Citigroup
 

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