Henkel-Aktie gegen den Trend schwach

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenausklang von seiner freundlichen Seite. Schwächer als erwartet hereingekommene US-Arbeitsmarktdaten für den August schürten die Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed bei ihrer Geldpolitik weniger restriktiv vorgehen könnte als bislang prognostiziert. Daneben stützten kräftig absackende Gaspreise in Europa. Der DAX schloss mit einem satten Aufschlag von 3,33 Prozent bei 13.050 Punkten. Auf Wochensicht erkämpfte er sich damit ein Plus von 0,61 Prozent. MDAX und TecDAX verbuchten am Berichtstag Zugewinne von 3,06 beziehungsweise 2,56 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 98 Gewinner und zwei Verlierer. Das Aufwärtsvolumen dominierte klar mit 99 Prozent. Mit Blick auf die Sektoren-Performance konnten alle Sektoren deutlich zulegen. Am kräftigsten aufwärts tendierten Banken (+5,52%) und Automobilwerte (+4,73%). Volkswagen haussierte an der DAX-Spitze um 6,69 Prozent. Deutsche Bank und Siemens folgten mit Aufschlägen von 5,45 respektive 5,28 Prozent. Henkel verzeichnete als einziger DAX-Titel ein Minus von 0,63 Prozent. Hier belastete eine Verkaufsempfehlung seitens der Investmentbank Goldman Sachs.

An der Wall Street büßte der Dow Jones Industrial 1,07 Prozent auf 31.318 Punkte ein. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 fiel um 1,44 Prozent auf 12.098 Zähler. 55 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im Minus. Das Abwärtsvolumen betrug 57 Prozent. Es gab 18 neue 52-Wochen-Hochs und 100 Tiefs. Der US-Dollar verzeichnete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen Abschläge. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels nahezu unverändert bei 0,9945 USD. Im heutigen asiatischen Handel rutschte der Kurs des Währungspaars jedoch auf ein 20-Jahres-Tief unterhalb der Marke von 0,99 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um sechs Basispunkte auf 3,20 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,78 Prozent auf 1.723 USD. WTI-Öl kletterte um 0,30 Prozent auf 86,87 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,66 Prozent tiefer bei 153,35 Punkten. Besonders schwach tendierte der Hang Seng Index in Hongkong. Ölwerte waren im Vorfeld des Ministertreffens von OPEC+ gesucht. Technologiewerte und die Aktien von Elektroautobauern zeigten auffällige Schwäche. Der Caixin-PMI für den chinesischen Servicesektor gab im August von zuvor 55,5 auf 55,0 Punkte nach, blieb damit jedoch deutlich oberhalb der Marke von 50 Punkten, ab der Expansion signalisiert wird. Der S&P Future notierte zuletzt 0,22 Prozent fester. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (12.667) ein Handelsstart deutlich im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Servicesektor-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone. Impulse für die Ölpreise könnten sich vom Ministertreffen der Allianz OPEC+ ergeben. In den USA findet heute feiertagsbedingt kein Handel statt.
 

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