Automobilwerte und Versicherungen gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt dominierten zum Wochenstart die Bullen das Kursgeschehen. Stützend wirkten deutlich nachgebende Erdgaspreise in Europa. Daneben verwiesen Händler auf Meldungen, wonach die ukrainische Armee Fortschritte im militärischen Konflikt mit Russland verzeichnen konnte. Der DAX sprang um 2,40 Prozent auf 13.402 Punkte. MDAX und TecDAX zogen um 1,89 und 0,83 Prozent an. In den drei Indizes gab es 89 Gewinner und elf Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 91 Prozent und lag damit den zweiten Tag in Folge über der Marke von 90 Prozent. Am stärksten gesucht waren die Sektoren Versicherungen (+4,20%), Automobile (+4,02%) und Banken (+3,13%). Lediglich der Telekommunikationssektor (-0,61%) endete im negativen Terrain. Daimler Truck Holding (+5,27%) belegte die DAX-Spitze, gefolgt von Mercedes-Benz Group (+5,16%) und Zalando (+5,05%). Verluste verzeichneten Deutsche Telekom (-0,86%) und Qiagen (-0,19%).

An der Wall Street zog der Dow Jones Industrial den vierten Tag in Folge an und endete 0,71 Prozent fester bei 32.381 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 1,20 Prozent auf 12.740 Zähler. 72 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 85 Prozent. Es gab 42 neue 52-Wochen-Hochs und 37 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um vier Basispunkte auf ein Mehrwochenhoch bei 3,37 Prozent. Der US-Dollar wertete gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD stieg gegen Ende des New Yorker Handels um 0,78 Prozent auf 1,0118 USD. Gold verteuerte sich an der Comex gestützt vom schwächeren Greenback um 0,45 Prozent auf 1.736 USD. Rohöl der US-Sorte WTI notierte 1,35 Prozent höher bei 87,96 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,52 Prozent fester bei 156,37 Punkten. Besonders deutlich nach oben ging es für den koreanischen Kospi (+2,52%) nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,22 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (13.440) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Fokus von der Makroseite auf die US-Verbraucherpreisdaten. Daneben könnten sich Impulse vom ZEW-Index der Konjunkturerwartungen ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von SFC Energy.
 

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