Gold rutscht auf 2-Jahres-Tief

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am Donnerstag weiter abwärts. Der DAX gab um 0,55 Prozent auf 12.957 Punkte nach und endete damit den dritten Tag in Folge im Minus. MDAX und TecDAX verloren 1,38 und 0,93 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 20 Gewinner und 77 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 60 Prozent. Einzige Sektoren im Plus waren Banken (+2,28%), Versicherungen (+0,71%) und Telekommunikationswerte (+0,48%). Schwächste Sektoren waren Konsum (-2,43%), Einzelhandel (-2,06%) und Versorger (-1,99%). Deutsche Bank verbesserte sich an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 2,35 Prozent. Dahinter folgten Zalando (+1,20%) und Hannover Rück (+0,94%). Puma rutschte als Schlusslicht im Leitindex um 5,54 Prozent ab. Wettbewerber adidas büßte 4,01 Prozent ein. Brenntag, Sartorius und E.ON verloren jeweils über 2 Prozent.

An der Wall Street gab der Dow Jones Industrial nach einer Flut an Konjunkturdaten um 0,56 Prozent nach auf 30.963 Punkte. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 fiel um 1,31 Prozent auf 11.975 Punkte. 68 Prozent der Werte an der NYSE verzeichneten Kursverluste. Das Abwärtsvolumen lag bei 64 Prozent. Es gab 18 neue 52-Wochen-Hochs und 176 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries stieg um vier Basispunkte auf ein 3-Monats-Hoch bei 3,45 Prozent. Gold sackte an der Comex um 2,23 Prozent auf 1.671 USD ab. Die Notierung rutschte damit unter eine wichtige charttechnische Unterstützungszone auf ein 2-Jahres-Tief. Rohöl der US-Sorte WTI verbilligte sich um 3,68 Prozent auf 85,22 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte tendierten heute früh auf breiter Front abwärts. Besser als erwartete Konjunkturdaten aus China boten keine Stütze. Die Industrieproduktion der zweitgrößten Volkswirtschaft zog im August um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr an (Konsensschätzung: 3,8%). Die Einzelhandelsumsätze kletterten um 5,4 Prozent (Konsensschätzung: 3,5%). Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,92 Prozent tiefer bei 150,66 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt 0,72 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (12.860) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone und den Verbraucherstimmungsindex der Universität Michigan. An der Eurex und einigen anderen Terminmärkten findet der große Verfall (Hexensabbat) statt. Der Logistik-Riese FedEx (nachbörslich: -16,58%) schockte gestern nach US-Börsenschluss mit schwachen Quartalszahlen und einer Streichung der Jahresprognose. Der Verweis des Unternehmens auf eine Verschlechterung der makroökonomischen Situation schickte eine Welle der Risikoaversion durch die Märkte.
 

Produktideen

Gold

BEST Turbo

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Typ

Call

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WKN

SN4WKA

SN7NW4

Laufzeit

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1.994,6925 USD

Barriere

1.333,1465 USD

1.994,6925 USD

Hebel

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Preis*

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