Ölpreise im Rallymodus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt setzte zum Wochenausklang und Quartalsende seinen Aufschwung fort. Stützend wirkten besser als erwartete Einkaufsmanagerindizes aus China und US-Daten, die einen weiteren Rückgang der Inflation signalisierten. Der DAX schloss 0,69 Prozent fester bei 15.629 Punkten. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 0,74 beziehungsweise 0,05 Prozent. In den drei Indizes gab es 68 Gewinner und 25 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 73 Prozent. Bis auf den Technologiesektor (-0,41%) konnten alle Sektoren Zugewinne verbuchen. Am stärksten stiegen die Sektoren Konsum (+2,81%) und Einzelhandel (+1,93%). An der DAX-Spitze haussierte adidas um 5,02 Prozent. Händler verwiesen zur Begründung auf eine in den USA laufende Roadshow. Dahinter legten Zalando und Fresenius SE um 2,15 respektive 1,84 Prozent zu. Sartorius büßte als Schlusslicht 5,50 Prozent ein. Der Laborausrüster hatte über seine Tochter Stedim Biotech für 2,4 Milliarden EUR die französische Polyplus erworben.

An der Wall Street dominierten die Bullen trotz eines schwachen Konsumklimas klar das Kursgeschehen. Der Dow Jones Industrial verbesserte sich um 1,26 Prozent auf ein Mehrwochenhoch bei 33.274 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,68 Prozent auf ein Mehrmonatshoch bei 13.181 Zählern nach oben. 81 Prozent der Werte an der NYSE konnten Zugewinne verbuchen. Das Aufwärtsvolumen betrug ebenfalls 81 Prozent. Es gab 65 neue 52-Wochen-Hochs und 19 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD gab gegen Ende des New Yorker Handels um 0,55 Prozent auf 1,0846 USD nach. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um sieben Basispunkte auf 3,48 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,49 Prozent auf 1.971 USD. WTI-Öl verteuerte sich derweil um 1,55 Prozent auf 75,52 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh bei meist geringen Ausschlägen uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,18 Prozent tiefer bei 161,81 Punkten. Der japanische Tankan-Bericht für das erste Quartal enttäuschte mit einem Rückgang auf 1 Punkt (Konsensschätzung: 3), den schwächsten Stand seit mehr als zwei Jahren und die fünfte Abschwächung in Folge. Der chinesische Caixin-PMI für das verarbeitende Gewerbe verfehlte im März ebenfalls die Markterwartungen mit einem Stand von 50,0 (Konsensschätzung: 51,4). Die Ölpreise stiegen deutlich an, nachdem OPEC+ seine Produktion ab dem kommenden Monat überraschend um 1 Million Barrel pro Tag kürzen wird. Brent-Öl haussierte um 5,14 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,27 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.618) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick auf die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone, Großbritannien und die USA. Tesla lieferte Rekordabsatzzahlen, die im Rahmen oder leicht oberhalb der Analystenerwartungen lagen, jedoch die selbstgesteckten Wachstumsziele von Elon Musk verfehlten.

 

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