Siemens Energy haussiert

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt litt zum Wochenstart unter einem starken Anstieg der Ölpreise nach der überraschenden Produktionskürzung seitens der Allianz OPEC+. Daneben kamen US-Konjunkturdaten schwächer als erwartet herein. Der DAX verlor 0,31 Prozent auf 15.581 Punkte. MDAX und TecDAX verbuchten Abschläge von 0,78 respektive 1,00 Prozent. In den drei Indizes gab es 28 Gewinner und 66 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 66 Prozent. Stärkste Sektoren waren Banken (+0,66%) und Chemie (+0,32%). Am deutlichsten nach unten ging es mit den Sektoren Technologie (-1,80%) und Finanzdienstleister (-1,49%). Siemens Energy haussierte an der DAX-Spitze um 4,35 Prozent. Das Papier profitierte von einer positiven Einschätzung der Analysten von Morgan Stanley. Charttechnisch generierte die Aktie mit dem Ausbruch aus einer Konsolidierung auf ein 12-Monats-Hoch ein Anschlusskaufsignal.

An der Wall Street endete der Dow Jones Industrial 0,98 Prozent fester auf einem 6-Wochen-Hoch bei 33.601 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor derweil 0,25 Prozent auf 13.148 Zähler. 1.549 Gewinnern standen an der NYSE 1.481 Verlierer gegenüber. Das Aufwärtsvolumen betrug 53 Prozent. Es gab 58 neue 52-Wochen-Hochs und elf Tiefs. Der US-Dollar zeigte nach den Konjunkturdaten Schwäche. EUR/USD verbesserte sich gegen Ende des New Yorker Handels um 0,57 Prozent auf 1,0903 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sackte um fünf Basispunkte auf 3,43 Prozent ab. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,84 Prozent auf 2.003 USD. Der Preis für WTI-Öl sprang um 6,26 Prozent nach oben auf 80,41 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Vor allem Technologiewerte orientierten sich südwärts. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,22 Prozent tiefer bei 162,51 Punkten. Die australische Notenbank RBA ließ ihren Leitzins unverändert bei 3,60 Prozent und pausierte damit in ihrem im April vergangenen Jahres gestarteten Zinsanhebungszyklus. Sie stellte eine mögliche weitere Straffung zur Inflationsbekämpfung in Aussicht, möchte sich jedoch zunächst Zeit lassen, um in der aktuellen Phase größerer Unsicherheit den Zustand der Volkswirtschaft einzuschätzen. Der Austral-Dollar tendierte nach der Entscheidung schwächer. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,07 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.615) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick auf die Erzeugerpreise in der Eurozone und den Auftragseingang in der US-Industrie
 

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