Beiersdorf nach Prognoseanhebung gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt litt zur Wochenmitte unter wieder in den Vordergrund rückenden Konjunktursorgen, die mit einem schwachen ISM-Index für den US-Servicesektor neue Nahrung erhielten. Ein weitaus besser als erwarteter Auftragseingang in der deutschen Industrie konnte die Anleger vor dem langen Osterwochenende hingegen nicht zu Käufen animieren. Der DAX schloss 0,53 Prozent tiefer bei 15.520 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte verbuchte ein Minus von 1,64 Prozent. Für den TecDAX ging es hingegen um 0,24 Prozent nach oben. In den drei genannten Indizes gab es 26 Gewinner und 67 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 73 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX-NEW sprang um 0,86 Punkte nach oben auf 19,63 Zähler. Stärkste Sektoren waren Telekommunikation (+2,81%) und Pharma & HealthCare (+1,35%). Am schwächsten präsentierten sich die Sektoren Einzelhandel (-2,44%) und Technologie (-2,40%). Insgesamt wurden vor allem Werte mit einem defensiven Charakter favorisiert. Die Aktie der Deutschen Telekom belegte am Tag der Hauptversammlung den Spitzenplatz im DAX mit einem Plus von 2,99 Prozent. Unternehmenschef Höttges teilte mit, dass bereits die Mehrheit an der Tochter T-Mobile US übernommen werden konnte. Beiersdorf gewann 1,57 Prozent hinzu und markierte damit ein neues Allzeithoch. Der Konsumgüterhersteller erfreute seine Anleger mit einer Anhebung des Umsatzziels für 2023. Rheinmetall sackte als Schlusslicht im Leitindex nach kräftigen Gewinnmitnahmen um 7,12 Prozent ab.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 0,24 Prozent fester bei 33.483 Punkten. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 fiel derweil um 1,01 Prozent auf 12.967 Zähler. 60 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Kursverluste. Das Abwärtsvolumen lag bei 62 Prozent. Es gab 27 neue 52-Wochen-Hochs und 51 Tiefs. Der US-Dollar konnte gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen aufwerten. Stärker gesucht waren lediglich der Yen und der Kiwi-Dollar. EUR/USD gab gegen Ende des New Yorker Handels um 0,47 Prozent auf 1,0904 USD nach. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um fünf Basispunkte auf ein Mehrmonatstief bei 3,30 Prozent. Gold handelte an der Comex unverändert bei 2.038 USD. WTI-Öl verbilligte sich um 0,31 Prozent auf 80,46 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,84 Prozent tiefer bei 161,04 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,24 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.521) ein wenig veränderter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zur deutschen Industrieproduktion. In den USA könnten sich Impulse von den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Gerresheimer.
 

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