Immobilienwerte zeigen Erholung

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich vor dem langen Osterwochenende von seiner freundlichen Seite. Der DAX schloss 0,40 Prozent fester bei 15.598 Punkten. MDAX und TecDAX sahen Zugewinne von 0,84 respektive 0,72 Prozent. In den drei Indizes gab es 65 Gewinner und 31 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 68 Prozent. Angetrieben von haussierenden Immobilienwerten stellten Finanzdienstleister (+2,79%) den stärksten Sektor. Ebenfalls gesucht waren Banken (+1,87%) und Versicherungen (+1,56%). Schwächste Sektoren waren Transport (-0,55%) und Automobile (-0,54%). Vonovia sprang an der DAX-Spitze um 5,95 Prozent nach oben. Symrise kletterte gestützt von einer positiven Analysteneinschätzung um 3,37 Prozent. Nachrichtenlos gab Siemens als Schlusslicht im Leitindex um 1,96 Prozent nach.

An der Wall Street wurde gestern gehandelt. Die Anleger verdauten die am Karfreitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten für März, die beim Stellenaufbau (+236.000) im Rahmen der Erwartungen ausgefallen waren. Die Arbeitslosenquote sank auf 3,5 von 3,6 Prozent (Konsensschätzung: 3,6%). Der Dow Jones Industrial stieg um 0,30 Prozent auf 33.587 Punkte. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 gab um 0,09 Prozent auf 13.051 Zähler nach. 62 Prozent der Werte an der NYSE konnten Zugewinne verbuchen. Das Aufwärtsvolumen betrug 67 Prozent. 34 neuen 52-Wochen-Hochs standen 39 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD sank gegen Ende des New Yorker Handels um 0,40 Prozent auf 1,0862 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um elf Basispunkte auf 3,41 Prozent an. WTI-Öl verbilligte sich um 1,03 Prozent auf 79,87 USD. Gold notierte an der Comex 0,97 Prozent tiefer bei 2.007 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,65 Prozent fester bei 161,91 Punkten. Besonders stark tendierten der japanische Nikkei 225 und der koreanische Kospi. Chinesische Inflationsdaten wiesen für den März eine Teuerungsrate bei den Verbraucherpreisen von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus, was unterhalb der Konsensschätzung (1,0%) lag. Die Bank of Korea hielt wie allgemein erwartet ihren Leitzins stabil bei 3,5 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,13 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.716) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick auf den sentix-Konjunkturindex. Der IWF veröffentlicht daneben seinen Weltwirtschaftsausblick.
 

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