Daimler Truck gesucht

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Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die positiven Vorzeichen. Der DAX schloss 0,31 Prozent fester bei 15.704 Punkten. Der TecDAX notierte unverändert. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,40 Prozent nach unten. In den drei Indizes gab es 60 Gewinner und 37 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 74 Prozent. Stärkste Sektoren waren Finanzdienstleister (+1,09%) und Versicherungen (+1,04%). Am schwächsten tendierten Einzelhandelswerte (-2,28%) sowie Pharma & HealthCare (-1,36%). Spitzenreiter im DAX war Daimler Truck Holding (+3,83%). Das Papier profitierte von starken Geschäftszahlen des Konkurrenten Volvo. Traton haussierte im SDAX aus demselben Grund um 7,23 Prozent. BMW gewann 1,74 Prozent hinzu. Mercedes-Benz kletterte nach Absatzzahlen um 0,67 Prozent. BASF stieg nach der Vorlage von Eckdaten für das erste Quartal um 0,64 Prozent. Merck sackte als Schlusslicht im Leitindex um 7,39 Prozent ab. Hier belastete die Nachricht, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA aufgrund des Verdachts auf Leberschädigungen die Zulassung von Patienten für eine Studie zum MS-Medikament Evobrutinib gestoppt hat.

An der Wall Street büßte der Dow Jones Industrial 0,11 Prozent auf 33.647 Punkte ein. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 verlor 0,89 Prozent auf 12.848 Zähler. An der NYSE gab es 1.380 Gewinner und 1.617 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 63 Prozent. Es gab 57 neue 52-Wochen-Hochs und 28 Tiefs. Der US-Dollar neigte zur Schwäche. EUR/USD gewann gegen Ende des New Yorker Handels 0,69 Prozent auf ein 2-Monats-Hoch bei 1,0988 USD hinzu. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um zwei Basispunkte auf 3,41 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,50 Prozent auf 2.029 USD. Noch deutlichere Zugewinne verbuchten Silber (+1,66%), Platin (+2,25%) und Palladium (+1,24%). Der Preis für Rohöl der US-Sorte WTI zog trotz unerwartet gestiegener Lagerbestände um 2,12 Prozent auf 83,26 USD an.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh bei nur geringen Ausschlägen uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,10 Prozent tiefer bei 162,13 Punkten. Veröffentlichte Handelsbilanzdaten aus China fielen deutlich besser aus als erwartet. Die Exporte aus dem Reich der Mitte sprangen im März um 14,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach oben (Konsensschätzung: -7,1%). Dies war der erste Anstieg in sechs Monaten. Die Importe gaben derweil um 1,4 Prozent nach (Konsensschätzung: -6,4%). Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 88,2 Milliarden USD (Konsensschätzung: 40,0 Milliarden USD). Der chinesische CSI 300 notierte zuletzt 0,75 Prozent tiefer. Alibaba (-2,65%) litt in Hongkong unter der Meldung der Financial Times, dass Softbank seinen Anteil an dem Internetriesen drastisch reduzieren möchte. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,10 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.706) ein behaupteter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone sowie auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Erzeugerpreise in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Givaudan. Beiersdorf hält seine Hauptversammlung ab.
 

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GB: Industrieproduktion Februar

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11:00

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14:30

US: Erzeugerpreise März

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AT: OPEC-Monatsbericht zum Ölmarkt