MTU übertrifft Erwartungen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot zum Wochenstart ein uneinheitliches Bild. Der DAX schloss 0,11 Prozent tiefer bei 15.790 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten hingegen Aufschläge von 0,18 und 0,16 Prozent. In diesen drei Indizes gab es 59 Gewinner und 40 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 54 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX-NEW sprang um 0,70 Punkte nach oben auf 17,33 Zähler. Stärkste Sektoren waren Industrie (+0,98%) und Telekommunikation (+0,64%). Am deutlichsten abwärts tendierten Banken (-2,55%) und Versicherungen (-1,74%). MTU Aero Engines zog an der DAX-Spitze ohne Nachrichten um 2,49 Prozent an. Airbus und Daimler Truck folgten mit Zugewinnen von 1,54 und 1,23 Prozent. Die Schlusslichter bildeten Commerzbank (-3,48%), Munich Re (-2,64%), Hannover Rück (-2,58%) und Deutsche Bank (-2,22%).

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial mit einem Plus von 0,30 Prozent bei 33.987 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige Nasdaq 100 notierte 0,06 Prozent höher bei 13.088 Zählern. 59 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 63 Prozent. 56 neuen 52-Wochen-Hochs standen 39 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar war nach einem überraschend starken Empire State Manufacturing Index gesucht. EUR/USD gab gegen Ende des New Yorker Handels um 0,60 Prozent auf 1,0928 USD nach. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um acht Basispunkte auf ein Mehrwochenhoch bei 3,60 Prozent. Gold fiel in dieser Gemengelage an der Comex um 0,40 Prozent auf 2.008 USD. WTI-Öl verbilligte sich um 1,89 Prozent auf 80,96 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Die Ausschläge hielten sich dabei jedoch in engen Grenzen. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,14 Prozent tiefer bei 163,23 Punkten. Im Fokus standen Konjunkturdaten aus China. Dort stieg das BIP im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Prozent (Konsensschätzung: +4,0%). Auch die Einzelhandelsumsätze im März überraschten mit einem Plus von 10,6 Prozent (Konsensschätzung: +7,5%) positiv. Die Industrieproduktion verfehlte mit einem Zuwachs von 3,9 Prozent jedoch die Markterwartungen (Konsensschätzung: +4,3%). Für den chinesischen Aktienindex CSI 300 ging es 0,32 Prozent aufwärts. Der S&P Future notierte zuletzt kaum verändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.813) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den ZEW-Index der Konjunkturerwartungen. Experten erwarten für April im Schnitt einen Anstieg von zuvor plus 13,0 auf plus 15,0 Punkte. In den USA könnten Daten zu den Baubeginnen und Baugenehmigungen für Impulse sorgen. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Johnson & Johnson, Bank of America und Goldman Sachs. MTU lieferte bereits gestern kurz nach Xetra-Schluss Eckdaten zum ersten Quartal, die einen überraschend starken Umsatz- und Gewinnzuwachs auswiesen. Die Aktie des Triebwerksherstellers konnte nachbörslich zulegen. Auch Drägerwerk erfreute seine Anleger am Abend mit besser als erwarteten Zahlen.
 

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