Siemens Energy unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenstart die negativen Vorzeichen. Belastend wirkten ein stärker als erwarteter Rückgang in der deutschen Industrieproduktion sowie ein zum vierten Mal in Folge gefallener sentix-Konjunkturindex für Deutschland. Der DAX schloss 0,01 Prozent schwächer bei 15.951 Punkten. MDAX und TecDAX büßten 0,22 respektive 0,65 Prozent ein. In den drei genannten Indizes gab es 38 Gewinner und 59 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 72 Prozent. Stärkste Sektoren waren Medien (+3,78%) und Software (+0,87%). Die deutlichsten Abschläge auf der Sektorenebene waren bei Banken (-0,93%) und Einzelhandelswerten (-0,91%) zu beobachten. Rheinmetall zog an der DAX-Spitze ohne Nachrichten um 1,96 Prozent an. Auffällige Stärke zeigten daneben Bayer (+1,45%), Brenntag (+1,16%), Infineon (+1,14%) und SAP (+1,04%). Siemens Energy brach als Schlusslicht im Leitindex um 6,14 Prozent ein. Der Konzern rechnet für das laufende Geschäftsjahr aufgrund der Sonderbelastungen bei der Windkrafttochter Siemens Gamesa mit einem Nettoverlust von rund 4,5 Milliarden EUR. Im MDAX setzten Scout24 (+5,35%) und Aurubis (-9,47%) nach Vorlage ihrer Geschäftszahlen Akzente.

An der Wall Street zog der Dow Jones Industrial um 1,16 Prozent auf 35.473 Punkte an. Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte um 0,87 Prozent auf 15.408 Zähler. An der NYSE gab es 1.851 Kursgewinner und 1.074 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 61 Prozent. 102 neuen 52-Wochen-Hochs standen 36 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,06 Prozent tiefer bei 1,1005 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um vier Basispunkte auf 4,09 Prozent an. Gold handelte an der Comex 0,23 Prozent tiefer bei 1.972 USD. WTI-Öl verbilligte sich um 0,42 Prozent auf 82,47 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,68 Prozent tiefer bei 165,22 Punkten. Belastend wirkten schwächer als erwartete Daten zur chinesischen Handelsbilanz. Die Exporte aus der zweitgrößten Volkswirtschaft sanken im Juli im Jahresvergleich um 14,5 Prozent. Die Importe fielen um 12,4 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,19 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.904) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die endgültigen Verbraucherpreisdaten für Juli. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Bayer, Porsche Automobil Holding, Fraport, Sixt SE, Glencore und UPS.
 

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