Zalando unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt dominierten auch zum Wochenschluss die Bären das Kursgeschehen. Der DAX schloss 0,66 Prozent tiefer bei 15.574 Punkten. Auf Wochensicht büßte der Leitindex 1,63 Prozent ein. MDAX und TecDAX sahen am Berichtstag Abschläge von 1,33 und 0,62 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es zwölf Gewinner und 84 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 89 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,28 Punkte auf 19,07 Zähler und endete damit den zweiten Tag in Folge oberhalb seiner 200-Tage-Linie. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Softwaretitel (+0,33%) gegen den Trend gesucht. Die kräftigsten Abgaben verbuchten Einzelhandelswerte (-2,95%), Pharma & HealthCare (-1,49%) und Finanzdienstleister (-1,20%). Rheinmetall verbesserte sich an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 0,81 Prozent. Die einzigen weiteren Gewinner waren Eon (+0,49%), Qiagen (+0,30%) und SAP (+0,23%). Die rote DAX-Laterne hielt Sartorius mit einem Verlust von 3,75 Prozent. Zalando sackte um 3,68 Prozent auf ein 5-Wochen-Tief ab. Hier belastete die Senkung der Jahresziele des Online-Mode-Händlers Farfetch. Überdurchschnittliche Abgaben waren daneben bei Siemens Energy (-2,45%), Porsche AG (-1,97%), Bayer (-1,97%) und Vonovia (-1,94%). Volkswagen notierte nach Juli-Absatzzahlen 0,21 Prozent tiefer.

An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial nach zwischenzeitlicher Markierung eines Mehrwochentiefs 0,08 Prozent fester bei 34.501 Punkten. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es 0,14 Prozent abwärts auf 14.695 Zähler. An der NYSE gab es 1.619 Kursgewinner und 1.243 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 57 Prozent. 16 neuen 52-Wochen-Hochs standen 92 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte nach Markierung eines Mehrwochentiefs gegen Ende des New Yorker Handels kaum verändert bei 1,0876 USD. Der Bitcoin stand weiter unter Druck und sackte gegenüber dem US-Dollar um 5,76 Prozent auf ein 2-Monats-Tief bei 26.059 USD ab. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab nach der jüngsten Rally um vier Basispunkte auf 4,26 Prozent nach. WTI-Öl verteuerte sich um 1,14 Prozent auf 81,31 USD. Gold handelte an der Comex 0,16 Prozent fester bei 1.918 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh bei geringen Umsätzen uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index fiel den siebten Tag in Folge um 0,32 Prozent auf 157,21 Punkte und verbuchte damit die längsten Verluststrecke seit 14 Monaten. Deutlich aufwärts tendierten derweil der japanische Nikkei 225 und der koreanische Kospi. Auffällige Schwäche mit neuen Jahrestiefs war beim HSI in Hongkong und dem CSI 300 in China zu beobachten. Die chinesische Notenbank PBoC senkte den Leitzins (LPR) für 1-jährige Kredite um 10 Basispunkte auf 3,45 Prozent. Den für den angeschlagenen Immobilienmarkt relevanteren Leitzins für 5-jährige Kredite ließ sie derweil unverändert bei 4,20 Prozent. Die Marktteilnehmer hatten sich deutlichere Lockerungen erhofft. Der S&P Future notierte zuletzt kaum verändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.565) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Erzeugerpreise für Juli. Daneben gibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht Einblick in die Wirtschaftslage in Deutschland. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Zoom Video Communications.
 

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DE: Erzeugerpreise Juli

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12:00

DE: Bundesbank, Monatsbericht August

22:05

US: Zoom Video Communications, Ergebnis 2Q