CECONOMY-Aktie sackt nach Zahlen ab

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt neigte zum Wochenstart zur Schwäche. Ein enttäuschender Ifo-Geschäftsklimaindex wirkte sich jedoch nicht auf das Kursgeschehen aus. Dabei war der wichtigste deutsche konjunkturelle Frühindikator nicht nur überraschend von zuvor 87,2 auf 86,4 Punkte gefallen (Konsensschätzung: Anstieg auf 87,7). Aufgrund einer Datenrevision gab es auch nicht die bisher ausgewiesenen drei Anstiege in Folge, die als Daumenregel eine konjunkturelle Trendwende indizieren. Der DAX schloss 0,60 Prozent tiefer bei 16.651 Punkten. MDAX und TecDAX verloren 0,85 respektive 0,70 Prozent. In den drei Indizes gab es 34 Gewinner und 63 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 69 Prozent. Stärkste Sektoren waren Chemie (+0,53%) und Finanzdienstleister (+0,38%). Die kräftigsten Abgaben auf der Sektorenebene zeigten Einzelhandelswerte (-3,33%) und Technologietitel (-2,29%). Gesucht waren im DAX Deutsche Börse (+1,69%), Symrise (+1,45%) und Covestro (+1,42%). Besonders schwach tendierten Siemens Energy (-3,25%), Infineon (-2,48%) und E.ON (-2,28%).  CECONOMY sackte als Schlusslicht im SDAX um 9,16 Prozent ab. Zwar hatte der Elektronikhändler weitere operative Verbesserungen für das neue Geschäftsjahr angekündigt, doch werteten Marktteilnehmer den Ausblick als vage. Zudem schrieb das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund einer Wertberichtigung auf die Beteiligung an der französischen Fnac Darty roten Zahlen.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial nach zwischenzeitlicher Markierung eines neuen Rekordhochs unverändert bei 37.306 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,64 Prozent auf ein Jahreshoch bei 16.730 Zählern. An der NYSE gab es 1.395 Kursgewinner und 1.443 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 53 Prozent. Es gab 134 neue 52-Wochen-Hochs und 13 Tiefs. EUR/USD stieg gegen Ende des New Yorker Handels um 0,19 Prozent auf 1,0916 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um vier Basispunkte auf 3,05 Prozent. Gold handelte an der Comex 0,25 Prozent fester bei 2.041 USD. WTI-Öl verteuerte sich mit der Sorge um Angebotsstörungen aufgrund Attacken der Houthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer um 1,64 Prozent auf 72,60 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,07 Prozent tiefer bei 164,12 Punkten. Die japanische Notenbank BoJ ließ ihre Geldpolitik wie ganz überwiegend erwartet unverändert. Der Nikkei 225 (+1,41%) profitierte von einem nachfolgend deutlich fallenden Yen. Der S&P Future notierte zuletzt unverändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.673) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone sowie auf die Daten zu den Baubeginnen und Baugenehmigungen in den USA. Unternehmensseitig gibt es nach Handelsschluss an der Wall Street Geschäftszahlen von Fedex. Bereits gestern Abend hatte Deutsche Euroshop mit der Ankündigung der Erhöhung der geplanten Sonderdividende auf 1,95 EUR je Aktie sowie mit einem Aktienrückkaufprogramm über maximal 15 Millionen EUR erfreut. Die Aktie dürfte mit einem deutlichen Plus in den Handel starten.
 

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