Dollar haussiert nach Arbeitsmarktdaten

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt litt zum Wochenausklang unter überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten, die Zinssorgen wieder in den Vordergrund rückten. Der DAX schloss 0,21 Prozent tiefer bei 15.476 Punkten. Auf Wochensicht verringerte sich das Plus damit auf 2,15 Prozent. Der MDAX der mittelgroßen Werte notierte am Berichtstag 0,10 Prozent schwächer. Für den TecDAX ging es derweil um 0,08 Prozent nach oben. In den drei genannten Indizes gab es 43 Gewinner und 54 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 52 Prozent. Stärkste Sektoren waren Technologie (+1,30%), Konsum (+1,25%) und Banken (+0,54%). Die deutlichsten Abschläge auf der Sektorenebene sahen Finanzdienstleister (-2,03%), Telekommunikationswerte (-1,94%) und Versorger (-0,79%). Sartorius gewann an der DAX-Spitze ohne Nachrichten 2,02 Prozent hinzu. Dahinter folgten adidas (+1,99%) und Infineon (+1,62%). Die rote DAX-Laterne hielt Porsche AG (-3,13%). Daneben fielen Vonovia (-2,80%), Siemens Energy (-2,28%) und Deutsche Telekom (-1,97%) durch Schwäche auf.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial mit einem Minus von 0,38 Prozent bei 33.926 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor belastet von schwachen Zahlen einiger Tech-Schwergewichte und kräftig anziehenden Marktzinsen 1,80 Prozent auf 12.573 Zähler. 71 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Kursabschläge. Das Abwärtsvolumen lag bei 73 Prozent. 121 neuen 52-Wochen-Hochs standen drei Tiefs gegenüber. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang nach den starken Arbeitsmarktdaten um 13 Basispunkte auf 3,53 Prozent. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD verlor zum Ende des New Yorker Handels 1,07 Prozent auf ein 2-Wochen-Tief bei 1,0793 USD. Stark unter Druck standen die Edelmetalle. Gold verbilligte sich an der Comex um 2,72 Prozent auf 1.878 USD. Rohöl der US-Sorte WTI sackte um 3,48 Prozent auf 73,24 USD ab.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,22 Prozent tiefer bei 166,50 Punkten. Auf der Stimmung lastete die Sorge vor einer weiteren Eintrübung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und China nach dem Abschuss eines chinesischen Heißluftballons über dem Atlantik. Für den chinesischen CSI 300 ging es um 1,32 Prozent abwärts. Der Hang Seng Index in Hongkong verlor 2,01 Prozent. Technologiewerte zeigten sich besonders schwach. Gegen den Trend aufwärts ging es mit dem japanischen Nikkei 225 (+0,67%). Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,46 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.357) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den deutschen Auftragseingang sowie auf den sentix-Konjunkturindex. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Aurubis.
 

Produktideen

EUR/USD

Faktor-Optionsschein

Faktor-Optionsschein

Typ

Long

Short

WKN

SQ4VDC

SF57WE

Laufzeit

open end

open end

Faktor

10

10

Preis*

5,25 EUR

1,42 EUR

*Indikativ

Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN.

Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.

Informationen hinsichtlich der Offenlegung von Interessen und Interessenkonflikten sowie Angaben zu vorherigen Empfehlungen sind über die Rechtlichen Hinweise erhältlich.

Zum anschauen der Echtzeit-Indexstände müssen Sie
unsere Statistik-Cookies akzeptieren.

Trading-Termine

Uhrzeit

Ereignis

Schätzg.

07:00

DE: Aurubis, Ergebnis 1Q

08:00

DE: Auftragseingang Dezember

+2,0% gg Vm

10:30

DE: sentix-Konjunkturindex Februar

11:00

EU: Einzelhandelsumsatz Dezember

-2,5% gg Vm