E.ON übertrifft Erwartungen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt setzte seine Verschnaufpause am Dienstag fort. Schwache Daten zur Industrieproduktion belasteten ihn jedoch nicht nachhaltig. Der DAX schloss 0,16 Prozent tiefer bei 15.321 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten Abgaben von 0,49 respektive 0,23 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 38 Gewinner und 56 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 57 Prozent. Stark gesucht waren die Sektoren Chemie (+1,35%) und Banken (+1,07%). Die deutlichsten Verluste auf der Sektorenebene waren bei Industriewerten (-1,58%) und Finanzdienstleistern (-1,13%) zu beobachten. Continental belegte nach einem optimistischen Analystenkommentar mit einem Plus von 2,70 Prozent die DAX-Spitze. Linde (+2,34%) konnte mit den vorgelegten Quartalszahlen überzeugen. Airbus (-2,84%) bildete nachrichtenlos das Schlusslicht im Leitindex. Siemens Energy (-2,28%) vergrätzte die Anleger mit der Ankündigung einer Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Komplettübernahme der Windenergietochter Siemens Gamesa. Im MDAX haussierte TeamViewer nach der Ankündigung eines Aktienrückkaufs um 17,74 Prozent. Synlab brach im SDAX nach einer Senkung des Ausblicks um 18,45 Prozent ein.

An der Wall Street kletterte der Dow Jones Industrial um 0,78 Prozent auf 34.157 Punkte. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 verbesserte sich um 2,12 Prozent auf 12.728 Zähler. An der NYSE gab es 1.909 Gewinner und 1.156 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 62 Prozent. Es gab 85 neue 52-Wochen-Hochs und acht Tiefs. Der US-Dollar stoppte seine jüngste Rally. EUR/USD notierte nach zwischenzeitlicher Markierung eines Mehrwochentiefs gegen Ende des New Yorker Handels nahezu verändert bei 1,0726 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um weitere vier Basispunkte auf ein Mehrwochenhoch bei 3,67 Prozent an. Gold handelte an der Comex 0,20 Prozent fester bei 1.883 USD. WTI-Öl verteuerte sich um satte 4,43 Prozent auf 77,39 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,43 Prozent fester bei 167,14 Punkten. Deutlich nach oben tendierte der koreanische Kospi. Der japanische Nikkei 225 wurde von schwachen Zahlen von Softbank und Nintendo belastet. Die indische Notenbank RBI hob wie allgemein erwartet ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 6,5 Prozent an. Der S&P Future notierte zuletzt praktisch unverändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.420) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute stehen keine relevanten Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Deutsche Börse, Société Générale, Adyen, Totalenergies und Metro. Bereits gestern nach Xetra-Schluss lieferten E.ON und Qiagen besser als erwartete Zahlen, die im nachbörslichen Handel mit Aufschlägen quittiert wurden. Volkswagen blieb mit seinen ebenfalls abends vorgelegten Eckzahlen für 2022 mit Blick auf den Netto-Cashflow hinter den eigenen Zielen zurück.
 

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DE: Metro, Ergebnis 1Q

19:00

DE: Deutsche Börse, Jahresergebnis

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