Mercedes-Benz Group gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt wurde zum Wochenausklang belastet von einem geringer als erwarteten Rückgang der deutschen Erzeugerpreise im Januar und Kommentaren von EZB-Direktorin Isabel Schnabel. Diese hatte sich in einem Interview mit Bloomberg dahingehend geäußert, dass ein Sieg über die Inflation noch weit entfernt sei und die Finanzmärkte die Situation unterschätzen könnten. Von den Tagestiefs konnten sich die Indizes jedoch im Verlauf deutlich erholen. Der DAX schloss 0,33 Prozent schwächer bei 15.482 Punkten. MDAX und TecDAX verzeichneten Abgaben von 0,59 beziehungsweise 0,49 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 44 Gewinner und 53 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog indes mit 60 Prozent. Stärkste Sektoren waren Versorger (+1,35%) und Telekommunikation (+1,10%). Am schwächsten tendierten Medienwerte (-1,38%) und Softwaretitel (-1,28%). Die Aktie von Mercedes-Benz haussierte an der DAX-Spitze um 2,84 Prozent. Der Autobauer hatte besser als erwartete Geschäftszahlen präsentiert und einen Aktienrückkauf angekündigt. Allianz büßte derweil ebenfalls nach Geschäftszahlen 1,86 Prozent ein. Die rote DAX-Laterne hielt nachrichtenlos Infineon mit einem Minus von 2,37 Prozent.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 0,39 Prozent höher bei 33.827 Punkten. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es hingegen um 0,68 Prozent abwärts auf 12.358 Zähler. An der NYSE gab es 1.309 Gewinner und 1.712 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 62 Prozent. Es gab 61 neue 52-Wochen-Hochs und zehn Tiefs. Der US-Dollar konnte zwischenzeitliche Gewinne nicht über den Tag retten. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,22 Prozent fester bei 1,0696 USD. Im Tief hatte das Währungspaar bei 1,0613 USD den tiefsten Stand seit sechs Wochen verzeichnet. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries fiel um vier Basispunkte auf 3,82 Prozent. Intraday hatte sie ein 3-Monats-Hoch bei 3,93 Prozent markiert. Gold handelte an der Comex unverändert bei 1.852 USD. Rohöl der US-Sorte WTI verbilligte sich um 2,74 Prozent auf ein Wochentief bei 76,58 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,64 Prozent fester bei 163,70 Punkten. Die chinesische Notenbank PBoC veröffentlichte den Referenzzins für Bankkredite (LPR) sowohl im Bereich 1 Jahr (3,65%) als auch im Bereich 5 Jahre (4,3%) wie allgemein erwartet als unverändert gegenüber dem Vormonat. Der S&P Future notierte zuletzt 0,04 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.524) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Index des Verbrauchervertrauens für die Eurozone. Unternehmensseitig gibt es am späten Abend Geschäftszahlen von Adtran und BHP Group. In den USA bleiben die Aktienmärkte und der Anleihemarkt feiertagsbedingt geschlossen.
 

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Mercedes-Benz Group (Daimler)

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Trading-Termine

Uhrzeit

Ereignis

Schätzg.

16:00

EU: Index Verbrauchervertrauen Februar

-18,8

22:10

US: Adtran Inc, Ergebnis 4Q

22:30

AU: BHP Group, Ergebnis 1H

N/A

US: Börsenfeiertag (Aktien/Anleihen)