Versorger nach Engie-Zahlen gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag von der schwachen Seite. Belastend wirkten anhaltende Zinssorgen. Dass der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex für die deutsche Wirtschaft erstmals seit acht Monaten mit 51,1 Punkten wieder die Expansionsschwelle von 50 Punkten überschritt, lieferte keinen Kaufanreiz für die Börsianer. Der DAX schloss 0,52 Prozent tiefer bei 15.398 Punkten. MDAX und TecDAX verzeichneten Abschläge von 0,33 und 0,75 Prozent. In den drei Indizes gab es 20 Gewinner und 75 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 61 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX-NEW sprang um 1,00 Punkte nach oben auf 20,10 Zähler. Stark gesucht waren mit Blick auf die Sektorenperformance Versorger (+1,19%) nach positiv aufgenommenen Zahlen der französischen Engie. Ebenfalls freundlich tendierten Telekommunikationswerte (+0,56%). Besonders schwach präsentierten sich Finanzdienstleister (-1,61%), Softwaretitel (-1,31%) und Einzelhandelswerte (-1,30%). RWE setzte sich mit einem Kursplus von 2,12 Prozent an die DAX-Spitze. Linde und Henkel folgten mit Zugewinnen von 0,96 respektive 0,89 Prozent. Am anderen Indexende verloren Siemens Energy, adidas und Sartorius zwischen 2,14 und 2,64 Prozent.

An der Wall Street rutschte der Dow Jones Industrial aus seiner mehrwöchigen Handelsspanne nach unten heraus und verlor bis zur Schlussglocke 2,06 Prozent auf 33.130 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 2,41 Prozent auf 12.060 Zähler ein. 86 Prozent der Werte an der NYSE verabschiedeten sich mit negativen Vorzeichen aus dem Handel. Das Abwärtsvolumen betrug 85 Prozent. 38 neuen 52-Wochen-Hochs standen 29 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD gab gegen Ende des New Yorker Handels um 0,32 Prozent nach auf 1,0651 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um 13 Basispunkte nach oben auf ein 3-Monats-Hoch bei 3,95 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,32 Prozent auf 1.844 USD. WTI-Öl notierte 0,48 Prozent tiefer bei 76,18 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte tendierten heute früh ganz überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,14 Prozent tiefer bei 160,50 Punkten. Besondere Schwäche zeigten der koreanische Kospi und der japanische Nikkei 225. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,17 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.349) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf den ifo-Geschäftsklimaindex und die deutschen Verbraucherpreisdaten. Am Abend könnten sich Impulse vom Protokoll der letzten Fed-Sitzung ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Fresenius SE und Fresenius Medical Care (FMC).
 

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Trading-Termine

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DE: FMC, Jahresergebnis

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GB: Rio Tinto, Jahresergebnis

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AT: Wienerberger, Jahresergebnis

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DE: Telefonica Dtl. Holding, Jahresergebnis

07:30

FR: Danone, Jahresergebnis

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NL: Stellantis, Jahresergebnis

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GB: Lloyds Banking Group, Ergebnis 4Q

08:00

DE: Verbraucherpreise Januar

+8,7% gg Vj

08:20

ES: Iberdrola, Jahresergebnis

08:45

FR: Geschäftsklimaindex Februar

102

10:00

DE: Ceconomy, HV

10:00

DE: ifo-Geschäftsklimaindex Februar

91,1

10:30

DE: Bertrandt, HV

15:00

BE: Geschäftsklimaindex Februar

-11,8

17:50

IT: Pirelli, Jahresergebnis

20:00

US: Fed, Protokoll der letzten Sitzung

22:20

US: NVIDIA, Ergebnis 4Q

23:00

US: Ebay, Ergebnis 4Q