FMC-Aktie gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die negativen Vorzeichen. Von den im frühen Geschäft gesehenen Tagestiefs konnten sich die Indizes jedoch spürbar erholen. Ein wie erwartet im Februar aufgehellter ifo-Geschäftsklimaindex lieferte keine Impulse. Deutschlands wichtigster konjunktureller Frühindikator war von zuvor 90,1 auf 91,1 Punkte geklettert. Er verzeichnete damit bereits den fünften Anstieg in Folge. Der DAX schloss 0,02 Prozent höher bei 15.400 Punkten. MDAX und TecDAX gaben um 0,89 respektive 0,22 Prozent nach. In den drei Indizes gab es 37 Gewinner und 59 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 68 Prozent. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Konsumwerte (+1,27%) und Telekommunikationswerte am stärksten gesucht. Am schwächsten tendierten Banken (-2,66%) und Finanzdienstleister (-1,93%). An der DAX-Spitze haussierte Fresenius Medical Care (FMC) um 7,32 Prozent. Das Schlusslicht im Leitindex bildete die Aktie der Konzernmutter Fresenius SE mit einem Minus von 4,37 Prozent. Beide Unternehmen hatten Geschäftszahlen vorgelegt, wobei FMC die Erwartungen deutlich schlagen konnte. Wie Fresenius SE meldete, beabsichtigt man FMC zukünftig aus der Bilanz herauszunehmen.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow Jones Industrial mit einem Abschlag von 0,26 Prozent bei 33.045 Punkten aus dem Handel. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 gewann derweil 0,05 Prozent auf 12.066 Zähler hinzu. An der NYSE gab es 1.674 Gewinner und 1.374 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 52 Prozent. 32 neuen 52-Wochen-Hochs standen 34 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete nach einem falkenhaften Fed-Protokoll gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD fiel gegen Ende des New Yorker Handels um 0,44 Prozent auf 1,0601 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank nach zwischenzeitlicher Markierung eines Mehrmonatshochs um zwei Basispunkte auf 3,93 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,50 Prozent auf 1.833 USD. WTI-Öl sackte um 3,23 Prozent auf 73,89 USD ab.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific ex Japan Index handelte 0,66 Prozent fester bei 525,41 Punkten. Besonders fest tendierte der koreanische Kospi. Die Bank of Korea ließ auf ihrer Sitzung ihren Leitzins wie überwiegend erwartet unverändert. Die Börsen in Japan blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,39 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.449) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone sowie die BIP-Daten aus den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Deutsche Telekom, Heidelbergcement, Munich Re, Telefonica und Freenet. Bereits gestern nach US-Börsenschluss standen NVIDIA (nachbörslich: +8,89%) und eBay (nachbörslich: -5,33%) mit ihren Zahlenwerken im Fokus.
 

Produktideen

Fresenius Medical Care

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