Verlierer gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt startete das neue Börsenjahr mit deutlichen Zugewinnen. Impulse von der Wall Street gab es keine, da diese feiertagsbedingt geschlossen blieb. Auch in Japan, Großbritannien und China fand kein Handel statt. Für den DAX ging es um 1,05 Prozent nach oben auf 14.069 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte rückte um 1,43 Prozent vor. Gegen den Trend büßte der TecDAX 0,50 Prozent auf 2.907 Zähler ein. In den drei genannten Indizes gab es 72 Gewinner und 24 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug satte 94 Prozent. Bis auf den Chemiesektor (-0,13%) zeigten alle Sektoren Aufschläge. Am kräftigsten fielen diese bei Automobilwerten (+3,25%) und Banken (+2,52%) aus. Tendenziell am stärksten gesucht waren die Werte, die im vergangenen Jahr deutlich Federn lassen mussten. Zalando sprang an der DAX-Spitze um 5,80 Prozent nach oben. Im vergangenen Jahr hatte das Papier rund 53 Prozent an Wert verloren. Vonovia zog um 4,00 Prozent an. Die Aktie hatte 2022 mit einem Minus von rund 55 Prozent die rote Laterne im Leitindex gehalten. Als Schlusslicht büßte Sartorius 6,82 Prozent ein. Hier belastete die Sorge vor möglichen Zukäufen sowie Aussagen des Vorstands über Herausforderungen bei der Personalbeschaffung. Rheinmetall (+5,86%) konnte im MDAX nach einem Großauftrag deutlich zulegen.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific ex Japan Index handelte 0,51 Prozent fester bei 508,42 Punkten. Deutlich aufwärts tendierten chinesische Aktien. Der MSCI China zog um 1,27 Prozent an. Dabei hatten die veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes aus dem Reich der Mitte für Dezember die Konsensschätzungen verfehlt und notieren allesamt im kontraktiven Bereich. Auffällige Schwäche zeigte hingegen der australische ASX 200 (-1,25%). Die Börse in Tokio blieb feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,23 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.008) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die vorläufigen deutschen Verbraucherpreise für den Dezember. Die Konsensschätzung lautet auf einen Rückgang der jährlichen Teuerungsrate von zuvor 10,0 Prozent auf 8,8 Prozent. Unternehmensseitig steht Brenntag im Fokus. Der Chemikalienhändler will den Konkurrenten Univar Solutions nicht mehr übernehmen, wie der Konzern gestern Abend mitteilte. Im nachbörslichen Handel war die Brenntag-Aktie stark gesucht.

 

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