Immobilienaktien gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt setzte zur Wochenmitte seine Jahresanfangsrally schwungvoll fort. Als stützender Faktor fungierten weiter einbrechende europäische Gaspreise. Auf Monatssicht haben sich diese bereits mehr als halbiert. Der DAX schloss 1,17 Prozent fester bei 14.948 Punkten und markierte damit ein Mehrmonatshoch. MDAX und TecDAX verbuchten Zugewinne von 1,44 beziehungsweise 1,76 Prozent. In den drei Indizes gab es 73 Gewinner und 24 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 82 Prozent. Mit Blick auf die Sektorenperformance endete lediglich der Versicherungssektor (-0,54%) im Minus. Händler verwiesen zur Begründung auf schwache Zahlen des britischen Versicherers Direct Line. Beflügelt von fallenden Anleiherenditen waren Immobilienwerte besonders stark gesucht. Vonovia belegte mit einem Plus von 6,55 Prozent die DAX-Spitze. Siemens Energy folgte mit einem Aufschlag von 5,35 Prozent. Hier beflügelte ein milliardenschwerer Auftrag. 

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 0,80 Prozent fester bei 33.973 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,76 Prozent nach oben auf 11.403 Zähler. 74 Prozent der Werte an der NYSE konnten Zugewinne verzeichnen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 71 Prozent. 81 neuen 52-Wochen-Hochs standen fünf Tiefs gegenüber. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sackte um sieben Basispunkte auf 3,54 Prozent ab. Gold handelte an der Comex 0,24 Prozent höher bei 1.881 USD. WTI-Öl haussierte nach Lagerbestandsdaten um 3,31 Prozent auf 77,61 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,40 Prozent fester bei 162,93 Punkten. Besonders stark gesucht waren Rohstoffwerte. Im nachrichtlichen Fokus standen Dezember-Inflationsdaten aus China. Die Produzentenpreise gaben in der zweitgrößten Volkswirtschaft um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach. Experten hatten im Schnitt mit einem Rückgang um lediglich 0,1 Prozent gerechnet. Die Verbraucherpreise zeigten einen Anstieg um 1,8 Prozent und entsprachen damit der Konsensschätzung. Unternehmensseitig berichtete der taiwanesische Chip-Gigant TSMC etwas besser als erwartete Quartalszahlen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,04 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (14.981) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite ganz klar auf die Verbraucherpreisdaten aus den USA um 14.30 Uhr. In deren Umfeld ist mit hoher Volatilität zu rechnen. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Südzucker und OMV.
 

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