Autobauer unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt setzte zum Wochenschluss seinen positiven Trend fort. Der DAX kletterte um 0,19 Prozent auf ein Mehrmonatshoch bei 15.087 Punkten. Auf Wochensicht verzeichnete er ein Plus von 3,26 Prozent. MDAX und TecDAX verbesserten sich am Berichtstag um 0,63 und 1,21 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 61 Gewinner und 35 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 55 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX-NEW sank um 0,56 Punkte auf ein 12-Monats-Tief bei 17,55 Zählern. Stärkste Sektoren waren Pharma & HealthCare (+1,31%), Medien (+1,22%) und Technologie (+1,21%). Auffällige Schwäche zeigte der Automobilsektor (-1,97%). Hier belastete, das Tesla massive Preissenkungen für die Absatzmärkte Europa und USA bekannt gegeben hatte. Sartorius zog an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 2,70 Prozent an. Bayer und Zalando folgten mit Aufschlägen von 1,83 beziehungsweise 1,65 Prozent. Daimler Truck sackte als Schlusslicht im Leitindex um 3,72 Prozent ab. Stark abwärts tendierten daneben Volkswagen (-2,81%), Mercedes-Benz (-2,70%), Porsche Holding (-2,13%) und BMW (-1,59%).

An der Wall Street ging es für den Dow Jones Industrial trotz wider Erwarten gestiegener Importpreise um 0,33 Prozent nach oben auf 34.303 Punkte. Stützend wirkte ein sich weiter verbessernder Verbraucherstimmungsindex der Universität Michigan. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,71 Prozent auf 11.541 Zähler. An der NYSE gab es 1.925 Gewinner und 1.167 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 61 Prozent. 104 neuen 52-Wochen-Hochs standen sechs Tiefs gegenüber. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um sechs Basispunkte auf 3,49 Prozent. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 1,95 Prozent auf 79,92 USD. Gold zog an der Comex um 1,29 Prozent auf ein 9-Monats-Hoch bei 1.923 USD an.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,44 Prozent fester bei 166,81 Punkten. Der chinesische CSI 300 kletterte um 1,73 Prozent und überwand seine 200-Tage-Linie. Gegen den Trend neigte der japanische Nikkei 225 im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Sitzung der Bank of Japan zur Schwäche. Belastend wirkten hier steigende Anleiherenditen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,07 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.120) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute stehen keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda. Von Interesse sind die Großhandelspreise für Dezember. Daneben startet das jährliche Treffen des World Economic Forum im schweizerischen Davos. In den USA findet heute feiertagsbedingt kein Handel statt. Unternehmensseitig gibt es Verkehrszahlen von Fraport.
 

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DE: Fraport, Verkehrszahlen Dezember

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DE: Großhandelspreise Dezember

18:00

CH: WEF, Davos-Dialog (bis 20.1.)

22:30

GB: Rio Tinto, Operation Report 4Q

N/A

US: Börsenfeiertag