Lufthansa im Aufwind

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt konnte zur Wochenmitte zwischenzeitliche moderate Kursgewinne nicht über den Tag retten. Auf die Stimmung drückte am Nachmittag eine schwache Entwicklung an der Wall Street. Der DAX schloss 0,04 Prozent tiefer bei 15.182 Punkten. Der TecDAX büßte 0,10 Prozent ein. Gegen den Trend rückte der MDAX der mittelgroßen Werte um 0,64 Prozent vor. In den drei Indizes gab es 52 Gewinner und 46 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog jedoch mit 56 Prozent. Stark gesucht waren mit Blick auf die Sektorenperformance Transportwerte (+2,32%) und Softwaretitel (+1,40%). Schwach tendierten derweil besonders Telekommunikationswerte (-1,42%) sowie Pharma & HealthCare (-1,00%). Covestro legte an der DAX-Spitze ohne Nachrichten 2,41 Prozent zu. Airbus (+1,87%) profitierte von der Meldung eines Auftrags. BASF (+0,55%) konnte anfängliche Schwäche nach enttäuschenden Geschäftszahlen abschütteln. Continental (-2,99%) hielt nach schwachen Zahlen die rote Laterne im Leitindex. Im MDAX haussierte Lufthansa um 5,17 Prozent und erreichte damit das zyklische Hoch aus dem Jahr 2021. Das Unternehmen hatte ein Angebot für eine Minderheitsbeteiligung am Alitalia-Nachfolger ITA Airways abgegeben. Zudem stützten positiv aufgenommene Zahlen der US-Fluggesellschaft United Airlines.

An der Wall Street ging es für den Dow Jones Industrial um 1,81 Prozent abwärts auf 33.297 Punkte. Für schlechte Stimmung sorgte eine Reihe schwächer als erwarteter Konjunkturdaten, die die Sorgen vor einer möglichen Rezession wieder in den Vordergrund rückten. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 1,27 Prozent auf 11.410 Zähler. 63 Prozent der Werte an der NYSE mussten Abschläge hinnehmen. Das Abwärtsvolumen betrug 82 Prozent. Es gab 101 neue 52-Wochen-Hochs und lediglich acht Tiefs. Rie Rendite zehnjähriger US-Treasuries brach um 16 Basispunkte auf ein 4-Monats-Tief bei 3,37 Prozent ein. Gold handelte an der Comex 0,22 Prozent tiefer bei 1.906 USD. Rohöl der US-Sorte WTI verbilligte sich um 1,18 Prozent auf 79,23 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Belastend wirkten auch hier Konjunktursorgen. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,29 Prozent tiefer bei 166,53 Punkten. Besonders deutliche Verluste waren beim japanischen Nikkei 225 zu beobachten. Gegen den Trend nach oben tendierte der chinesische CSI 300. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,09 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.126) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute veröffentlicht die EZB das Protokoll ihrer letzten geldpolitischen Sitzung. Daneben sind von der Makroseite US-Daten zu den Baubeginnen, Baugenehmigungen, Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und zum Philadelphia-Fed-Index relevant. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Procter & Gamble (vor US-Börsenstart) und Netflix (nach US-Börsenschluss). Die Aktie von Medigene könnte vom gestern Abend mitgeteilten Erhalt einer Meilensteinzahlung in Höhe von 3 Millionen USD profitieren.
 

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