Commerzbank-Aktie gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenauftakt die negativen Vorzeichen. Belastend wirkte eine Schrumpfung des deutschen BIP im vierten Quartal um 0,2 Prozent. Experten hatten im Schnitt eine Stagnation prognostiziert. Der DAX schloss 0,16 Prozent tiefer bei 15.126 Punkten. MDAX und TecDAX büßten 0,71 beziehungsweise 0,51 Prozent ein. In den drei genannten Indizes gab es 30 Gewinner und 68 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 65 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX-NEW sprang um 1,35 Punkte nach oben auf 18,59 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Softwareaktien (+1,68%), Konsumwerte (+0,62%) und Aktien aus dem Sektor Pharma & HealthCare (+0,61%) am stärksten gesucht. Unter Druck standen derweil die zuletzt stark gelaufenen Sektoren Technologie (-2,77%), Einzelhandel (-1,52%) und Transport (-1,51%). Beiersdorf stieg an der DAX-Spitze um 2,24 Prozent, gefolgt von SAP (+2,20%) und Merck (+1,65%). Das Schlusslicht bildete Infineon mit einem Minus von 3,08 Prozent. Sehr schwach tendierten auch Continental (-2,69%), Zalando (-2,07%) und Vonovia (-1,87%). Im MDAX legte die Aktie der Commerzbank um 1,09 Prozent zu. Die Bank hatte überraschend vorläufige Jahreszahlen präsentiert und dabei das zweite verlustfreie Jahr in Folge ausgewiesen. Damit kommt der Anteilsschein als Nachfolger im DAX für die ausscheidende Linde-Aktie in Frage.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 0,77 Prozent tiefer bei 33.717 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 sackte um 2,09 Prozent auf 11.912 Zähler ab. 65 Prozent der Werte an der NYSE verzeichneten Kursverluste. Das Abwärtsvolumen betrug 72 Prozent. 66 neuen 52-Wochen-Hochs standen acht Tiefs gegenüber. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um drei Basispunkte auf 3,55 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,41 Prozent auf 1.938 USD. Rohöl der US-Sorte WTI fiel um 2,35 Prozent auf 77,81 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,99 Prozent tiefer bei 167,89 Punkten. Vor allem Technologiewerte standen unter Druck. Im nachrichtlichen Fokus stand ein deutlicher Rebound in den offiziellen chinesischen Einkaufsmanagerindizes (PMIs) über die Schwelle von 50 Punkten, oberhalb der eine wirtschaftliche Expansion signalisiert wird. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe stieg im Januar von zuvor 47,0 auf 50,1 Punkte. Für den Servicesektor-PMI ging es sogar von 41,6 auf 54,4 nach oben. Der IWF hob in seinem Update zum World Economic Outlook erstmals seit einem Jahr seine Wachstumsprognosen an. Hintergrund sei eine robuste Nachfragesituation in den USA sowie das Reopening in China. Demnach erwartet die Organisation für 2023 ein globales Wachstum um 2,9 Prozent. Im Oktober hatte man noch 2,7 Prozent vorausgesagt. Die Samsung-Aktie (-3,63%) regierte mit Abschlägen auf die Veröffentlichung schwacher Quartalszahlen und eines schwachen Ausblicks. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,07 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.087) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die BIP-Daten aus der Eurozone. Am Nachmittag könnten sich Impulse vom Chicagoer Einkaufsmanagerindex sowie vom Index des Verbrauchervertrauens in den USA ergeben. Unternehmensseitig gibt es zahlreiche Geschäftszahlen, unter anderem von UBS, Vantage Towers, Unicredit, Spotify, UPS, Caterpillar, General Motors, Pfizer, McDonald’s und Exxon Mobil.
 

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