Chemiewerte gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt blieb zum Wochenausklang belastet von Zinssorgen und zeigte nur eine moderate Erholung vom Abverkauf des Vortages. Ein schwächer als erwarteter US-Arbeitsmarktbericht vermochte daran nichts zu ändern. Der DAX erholte sich um 0,48 Prozent auf 15.603 Punkte. Auf Wochensicht summierte sich der Verlust auf 3,37 Prozent. MDAX und TecDAX rückten am Berichtstag um 1,15 beziehungsweise 0,25 Prozent vor. In den drei Indizes gab es 71 Gewinner und 26 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 64 Prozent. Stärkste Sektoren waren Chemie (+3,81%) und Banken (+2,25%). Die deutlichsten Abgaben auf der Sektorenebene verbuchten die als zinssensibel geltenden Versorger (-0,78%) und Telekommunikationswerte (-0,74%). BASF haussierte an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 5,06 Prozent. Covestro folgte mit einem Zugewinn von 2,97 Prozent. Das Schlusslicht im Leitindex bildete Heidelberg Materials mit einem Minus von 3,02 Prozent.

An der Wall Street sank der Dow Jones Industrial um 0,55 Prozent auf 33.735 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,35 Prozent auf 15.037 Zähler. Die Marktbreite gestaltete sich jedoch positiv. 69 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im grünen Terrain. Das Aufwärtsvolumen betrug 73 Prozent. Es gab 54 neue 52-Wochen-Hochs und 21 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,66 Prozent fester bei 1,0964 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries endete einen Basispunkt höher bei 4,06 Prozent. Gold befestigte sich an der Comex um 0,84 Prozent auf 1.932 USD. WTI-Öl verteuerte sich um 2,49 Prozent auf 73,59 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,20 Prozent tiefer bei 161,34 Punkten. Im Fokus standen Inflationsdaten aus China, die niedriger als erwartet hereinkamen. Die Verbraucherpreise verharrten dort im Juni auf dem Niveau des Vorjahres. Die Konsensschätzung hatte bei einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Teuerungsrate von 0,2 Prozent gelegen. Die Erzeugerpreise sanken um 5,4 Prozent nach einem Rückgang von 4,6 Prozent im Vormonat. Der chinesische Aktienindex CSI 300 lag zuletzt mit 0,39 Prozent im Plus. Der S&P Future notierte zuletzt 0,23 Prozent schwächer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.556) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Sentix-Konjunkturindex für Juli. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von OMV.

 

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DE: Sentix-Konjunkturindex Juli