Brenntag nach Abstufung unter Druck
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenausklang die negativen Vorzeichen. Der DAX verlor 0,22 Prozent auf 16.105 Punkte und beendete damit eine fünf Tage andauernde Gewinnserie. Auf Wochensicht rückte der Leitindex um 3,22 Prozent vor. Der MDAX der mittelgroßen Werte verbuchte am Berichtstag ein Minus von 0,49 Prozent. Gegen den Trend konnte der TecDAX um 0,30 Prozent zulegen. In den drei genannten Indizes gab es 36 Gewinner und 58 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog jedoch mit 53 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,22 Punkte auf ein Wochentief bei 14,88 Zählern. Stärkste Sektoren waren Software (+0,58%), Medien (+0,56%) und Telekommunikation (+0,56%). Am schwächsten tendierten Chemiewerte (-1,38%), Versicherungen (-0,83%) und Einzelhandelswerte (-0,80%). Deutsche Börse belegte mit plus 1,29 Prozent nachrichtenlos die DAX-Spitze. Brenntag sackte nach einer Abstufung durch die Analysten von JPMorgan Chase auf „Underweight“ um 3,19 Prozent ab und hielt damit die rote Laterne.
An der Wall Street stieg der Dow Jones Industrial um 0,33 Prozent auf 34.509 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gab derweil um 0,04 Prozent auf 15.566 Zähler nach. 73 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im Minus. Das Abwärtsvolumen lag bei 83 Prozent. 112 neuen 52-Wochen-Hochs standen 24 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar konnte gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen aufwerten. EUR/USD handelte gegen Ende des New Yorker Geschäfts kaum verändert bei 1,1229 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um sieben Basispunkte auf 3,83 Prozent an. Gold notierte an der Comex 0,03 Prozent fester bei 1.964 USD. WTI-Öl verbilligte sich nach Gewinnmitnahmen um 1,91 Prozent auf 75,42 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific ex Japan Index handelte 0,35 Prozent tiefer bei 532,87 Punkten. Im Fokus standen chinesische Konjunkturdaten, die mehrheitlich enttäuschten. Das BIP der zweitgrößten Volkswirtschaft stieg im 2. Quartal um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Konsensschätzung hatte bei 7,1 Prozent gelegen nach 4,5 Prozent im 1. Quartal. Die Einzelhandelsumsätze verbesserten sich im Juni um 3,1 Prozent (Konsensschätzung: +3,3%). Die Industrieproduktion zog um 4,4 Prozent an (Konsensschätzung: +2,5%). Für den chinesischen CSI 300 ging es um 1,13 Prozent abwärts. Die Börsen in Japan blieben feiertagsbedingt geschlossen. In Hongkong fand aufgrund eines Taifuns kein Handel statt. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,10 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.036) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Empire State Manufacturing Index. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Richemont. Am Freitagabend nach Xetra-Schluss hatte der Medizintechnik-Konzern Drägerwerk seine Zahlen zum 2. Quartal vorgelegt und den Ausblick auf das Gesamtjahr bekräftigt.
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Schätzg. |
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07:30 |
CH: Richemont, Trading Update 1H |
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12:00 |
DE: Bundesbank, Monatsbericht Juli |
– |
14:30 |
US: Empire State Manufacturing Index Juli |
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