RWE nach Zahlen gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zur Wochenmitte vor der mit Spannung erwarteten Fed-Sitzung abwärts. Der DAX schloss 0,49 Prozent schwächer bei 16.131 Punkten, konnte sich damit jedoch sehr deutlich vom Tagestief absetzen. MDAX und TecDAX verzeichneten Abschläge von 0,08 respektive 0,84 Prozent. In den drei Indizes gab es 30 Gewinner und 66 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 52 Prozent. Stark gesucht waren mit Blick auf die Sektorenperformance Versorger (+1,25%) und Finanzdienstleister (+1,13%). Am schwächsten tendierten Automobilwerte (-1,41%) und Technologieaktien (-1,21%). Fresenius SE zog an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 2,08 Prozent an. RWE folgte nach optimistischen Jahreszielen mit einem Plus von 1,68 Prozent. Ebenfalls nach Zahlen im Fokus standen Deutsche Börse (+1,07%), Deutsche Bank (+1,36%), Porsche AG (-2,07%) und MTU (-2,11%).

Die US-Notenbank Fed lieferte die erwartete Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte und ließ sich für die Zukunft alle Optionen offen. An der Wall Street kletterte der Dow Jones Industrial den dreizehnten Tag in Folge um diesmal 0,23 Prozent auf ein Jahreshoch bei 35.520 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 sank derweil um 0,40 Prozent auf 15.499 Zähler. An der NYSE gab es 1.847 Kursgewinner und 1.058 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 64 Prozent. 113 neuen 52-Wochen-Hochs standen sechs Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,35 Prozent fester bei 1,1095 USD. Stark gesucht waren die Fluchtwährungen Yen und Franken, während die Rohstoffdevisen Austral-Dollar und Kanada-Dollar unter Abgabedruck standen. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um fünf Basispunkte auf 3,86 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,62 Prozent auf 1.976 USD. WTI-Öl verbilligte sich nach schwächer als erwartet gefallenen Lagerbeständen um 0,88 Prozent auf 78,93 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,98 Prozent fester bei 170,36 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,32 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (16.182) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die EZB-Zinsentscheidung um 14.15 Uhr sowie die anschließende Pressekonferenz. Experten erwarten eine Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte und erhoffen sich Hinweise auf den weiteren Zinspfad. In den USA sind die BIP-Daten, der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe potenziell marktbewegend. Unternehmensseitig gilt es eine Flut an Geschäftszahlen zu verarbeiten. Unter anderem berichten Heidelberg Materials, Mercedes-Benz, Volkswagen, Linde, Nestle, Telefónica SA, Shell, Totalenergies und McDonald’s. Bereits gestern nach US-Börsenschluss konnte die Facebook-Mutter Meta Platforms (nachbörslich: +6,84%) mit den Quartalszahlen überzeugen.
 

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US: Mastercard, Ergebnis 2Q

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4,25%

14:30

US: Auftragseingang langl. Wg Juni

+1,5% gg Vm

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US: BIP 2Q

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EU: EZB, PK nach Zinsentscheidung

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