Zalando von Analystenkommentar belastet

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zum Wochenstart abwärts. Als Belastungsfaktoren wirkten schwache US-Konjunkturdaten sowie falkenhafte Aussagen der EZB-Präsidentin Lagarde. Der DAX schloss 0,54 Prozent tiefer bei 15.964 Punkten. MDAX und TecDAX gaben um 0,59 beziehungsweise 0,47 Prozent nach. In den drei Indizes gab es 35 Gewinner und 63 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 53 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX kletterte um 0,11 Punkte auf 16,17 Zähler. Die einzigen Sektoren mit positiven Vorzeichen waren Telekommunikation (+1,46%) und Automobile (+0,18%). Die deutlichsten Verluste auf der Sektorenebene waren bei Einzelhandelswerten (-2,55%) und Banken (-1,30%) zu beobachten. Porsche Holding belegte mit einem nachrichtenlosen Plus von 1,92 Prozent die DAX-Spitze. Deutsche Telekom folgte im Rahmen einer Erholung vom am Freitag erfolgten Kurssturz mit einem Zugewinn von 1,56 Prozent. Die rote Laterne hielt Zalando mit einem Minus von 3,80 Prozent. Die Analysten von JPMorgan hatten sich skeptisch zur Aktie geäußert und erwarten negative Überraschungen bei den nächsten Quartalszahlen.

An der Wall Street verlor der Dow Jones Industrial 0,59 Prozent auf 33.563 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 konnte 0,07 Prozent höher bei 14.557 Zählern schließen. 62 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Abschläge. Das Abwärtsvolumen betrug 56 Prozent. Es gab 43 neue 52-Wochen-Hochs und 23 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verharrte bei 3,69 Prozent. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,05 Prozent fester bei 1,0713 USD. Gold handelte an der Comex 0,24 Prozent höher bei 1.974 USD. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich nach der Sitzung der Allianz OPEC+ um 0,57 Prozent auf 72,15 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite, kamen jedoch von den Tageshochs deutlich zurück Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,40 Prozent fester bei 164,32 Punkten. Immobilienwerte in China waren aufgrund der Hoffnung auf weitere Stimuli für den angeschlagenen Sektor gesucht. Die australische Notenbank RBA hob überraschend auf ihrer Sitzung den Leitzins Cash Rate um 25 Basispunkte auf 4,10 Prozent an. Gemäß den Währungshütern könnten weitere Zinsschritte zur Inflationsbekämpfung notwendig werden. Der Austral-Dollar reagierte mit kräftigen Aufschlägen. Der australische Aktienindex ASX 200 sackte um 1,20 Prozent ab. Der S&P Future notierte zuletzt 0,09 Prozent schwächer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.946) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zum Auftragseingang in der deutschen Industrie. Unternehmensseitig veranstaltet Nordex seine Hauptversammlung.
 

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