Hugo Boss gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot zur Wochenmitte ein gemischtes Bild. Die heimische Industrieproduktion im April blieb mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat hinter den Erwartungen der Volkswirte (Konsensschätzung: +0,7%) zurück. Der DAX schloss 0,20 Prozent tiefer bei 15.961 Punkten. Der TecDAX gab um 0,39 Prozent nach. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es derweil um 0,14 Prozent nach oben. In den drei Indizes gab es 47 Gewinner und 50 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 64 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,17 Punkte auf ein 19-Monats-Tief bei 15,22 Zählern. Er erreichte damit eine mittel- bis langfristig relevante technische Unterstützungsregion. Stärkste Sektoren waren Technologie (+2,41%) und Banken (+0,80%). Schwach tendierten vor allem Einzelhandelswerte (-1,43%) und Versicherungen (-1,38%). Infineon haussierte an der DAX-Spitze ohne Nachrichten um 3,04 Prozent. Commerzbank und Daimler Truck folgten mit Aufschlägen von 2,16 respektive 1,29 Prozent. Hannover Rück bildete mit einem Minus von 3,52 Prozent das Schlusslicht im Leitindex. Symrise (-3,05%) und Zalando (-2,67%) standen ebenfalls deutlich unter Druck. Die Aktie von Hugo Boss zog im MDAX um 3,88 Prozent auf ein 4-Wochen-Hoch an und übersprang damit die gleitenden Durchschnittslinien der vergangenen 20 und 50 Tage. Neben starken Zahlen des Bekleidungskonzerns Inditex beflügelte hier ein positiver Analystenkommentar seitens der UBS.

An der Wall Street verbesserte sich der Dow Jones Industrial um 0,27 Prozent auf 33.665 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 sackte hingegen nach Gewinnmitnahmen um 1,75 Prozent auf 14.303 Zähler ab. 63 Prozent der Werte an der NYSE zeigten Zugewinne. Das Aufwärtsvolumen betrug 65 Prozent. 154 neuen 52-Wochen-Hochs standen lediglich zehn neuen Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels wenig verändert bei 1,0697 USD. Der Kanada-Dollar wertete nach einer überraschenden Leitzinsanhebung seitens der Bank of Canada auf ein 22-Jahres-Hoch bei 4,75 Prozent gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um neun Basispunkte auf 3,79 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 1,28 Prozent auf 1.956 USD und testet damit nun die Aufwärtstrendlinie vom November-Tief. WTI-Öl zog nach überraschend gefallenen Lagerbeständen um 1,10 Prozent auf 72,53 USD an.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh bei sehr dünnem Handelsvolumen ganz überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,60 Prozent tiefer bei 162,77 Punkten. Gegen den Trend zeigte sich der chinesische CSI 300 (+0,72%) freundlich. BIP-Daten aus Japan kamen deutlich besser als erwartet herein. Im ersten Quartal lag das Wirtschaftswachstum im Land der aufgehenden Sonne bei annualisierten 2,7 Prozent. Die Konsensschätzung hatte auf 1,9 Prozent gelautet. Die indische Notenbank RBI ließ ihren Leitzins unverändert. Für den indischen Sensex ging es um 0,22 Prozent nach oben auf ein neues Rekordhoch. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,22 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (15.920) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick auf die BIP-Daten für die Eurozone und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA. 
 

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